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EM 2026 in Göteborg
Erstmals nach 1995 wird im September 2026 wieder eine Europameisterschaft ausgetragen. Am Central Board Meeting gab der IFF der schwedischen Stadt Göteborg den Zuschlag als Ausrichter. Das Turnier wird künftig auch als WM-Qualifikation dienen.
Als der Unihockeysport noch in den Kinderschuhen steckte und es noch keine Weltmeisterschaften gab, trafen sich die besten Länder noch zu Europameisterschaften. Letztmals fanden diese im Jahr 1995 statt, Finnland schlug damals im Final Schweden, während bei den Frauen Norwegen den Schwedinnen unterlag.
Was der IFF bereits an der Weltmeisterschaft 2022 in der Schweiz ankündigte, wird nun in die Tat umgesetzt. Im September 2026 wird in Göteborg erstmals nach 31 Jahren wieder eine EM ausgetragen. Der Ausrichter hatte leichtes Spiel, war er doch der einzige Bewerber. Künftig soll das Turnier jährlich, aber abwechselnd zwischen den beiden Geschlechtern ausgetragen werden. Den Start machen die Frauen, weil die Männer wenige Wochen später die Weltmeisterschaft bestreiten.
Das Teilnehmerfeld der EM besteht aus den acht besten Nationen der letzten WM, eine Erhöhung auf zehn oder zwölf Teams wird für die Zukunft in Betracht gezogen. Alle Teams, die an der EM teilnehmen, sind automatisch für die nächste WM qualifiziert und nehmen demnach nicht mehr an dessen Qualifikationsturnieren teil.