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Nati Frauen A | Autor: swiss unihockey

Erfolgreicher EFT-Abschluss für die Frauen

Die Schweiz gewinnt an der Euro Floorball Tour in Finnland ein umkämpftes Spiel gegen Tschechien mit 5:3. Damit beendet das Frauen A-Team das Turnier mit einer positiven Bilanz von zwei Siegen und einer Niederlage.

Erfolgreicher EFT-Abschluss für die Frauen Seraina Fitzi erzielte gegen Tschechien drei Tore. (Bild: Philipp Düsel/Archiv)

Die Schweizerinnen starteten gut und mit viel Ballbesitz in die letzte Partie der Euro Floorball Tour in Nokia (FIN) gegen die Tschechinnen. In der siebten Spielminute musste die Schweiz jedoch bereits die erste Strafe in Kauf nehmen und Laila Ediz nahm auf der Strafbank Platz. Die Schweizer Defensivarbeit hielt dem tschechischen Powerplay stand - auch dank der Torhüterin Lara Heini. Je länger die Partie dauerte, umso besser fanden auch die Tschechinnen ins Spiel. Bei den Schweizerinnen führten ungenaue und überhastete Pässe zu unnötigen Ballverlusten und die Spielerinnen sahen sich gezwungen, mehr Defensivarbeit zu leisten. Mit einer weiteren Strafe in der 18. Spielminute gegen Norina Reusser musste sich die Schweiz dann zum ersten Mal geschlagen geben. Denisa Ratajova erzielte das 1:0.

Wach und aktiv kam das Schweizer Team aus der Pause zurück und kreierte Chancen zum Ausgleichstreffer. Isabel Gerig scheiterte an der Torumrandung und nach einer 2:1-Situation war der Abschluss zu ungenau. In der 27. Spielminute war es Chiara Gredig, die den Ausgleichstreffer mit einem präzisen Schuss aus der zweiten Reihe erzielte. In der 30. Spielminute kam die Schweiz zum ersten Powerplay und Isabel Gerig und Seraina Fitzi liessen sich nicht lange bitten. Fitzi erzielte auf Zuspiel von Gerig den Führungstreffer zum 2:1. Für die letzten fünf Spielminuten im Mitteldrittel mussten die Schweizerinnen das Spieldiktat wieder den Tschechinnen übergeben, die immer wieder gefährlich vor das Tor von Lara Heini kamen. Dank guter Defensivarbeit nahm das Schweizer Team die knappe Führung in die Pause mit.

Nach sechs Spielminuten im dritten Drittel musste die Schweiz den Ausgleichstreffer hinnehmen. Beide Teams kamen weiterhin zu guten Chancen, scheiterten jedoch an der gegnerischen Torhüterin oder dem ungenauen Passspiel. In der 50. Spielminute verhinderte Lara Heini dank einer Parade den Führungstreffer der Tschechinnen. Die Schweiz war danach vermehrt unter Druck und musste sich gegen das hohe Pressing der Tschechinnen behaupten. Nach einem schönen Sololauf von Norina Reusser, die nur regelwidrig gestoppt werden konnte, kam die Schweiz zu einem Penalty. Isabel Gerig führte diesen aus und brachte die Schweiz 3:2 in Führung. Die Tschechinnen waren danach aufsässig und drückten auf den Ausgleichstreffer. Mechlova erzielte diesen in der 55. Spielminute. Kurz darauf rettete die Torumrandung die Schweiz vor dem nächsten Gegentreffer. Nach einem schönen Backhand-Pass von Linn Larsson brachte Seraina Fitzi mit ihrem zweiten persönlichen Treffer in dieser Partie die Schweizerinnen wieder in Führung. Das tschechische Team sah sich danach gezwungen, knapp drei Minuten vor Spielende die Torhüterin durch eine sechste Feldspielerin zu ersetzen. Jedoch ohne Erfolg, es war erneut Fitzi, die das nächste Tor zum Schlussresultat von 3:5 erzielte.

 


Tschechien - Schweiz 3:5 (1:0, 0:2, 2:3)
AGCO Power Arena, Nokia (FIN); 337 Zuschauende; SR Jussi Kanerva, Janne Virta (FIN)
Tore: 19. Ratajova (Jirakova, Ausschluss Reusser) 1:0. 27. Gredig (Schmuki) 1:1. 31. Fitzi (Gerig, Ausschluss Stankova) 1:2. 46. Fuchsova (Strafe angezeigt gegen die Schweiz) 2:2. 52. Gerig (Penalty) 2:3. 55. Mechlova (Stujova) 3:3. 56. Fitzi (Larsson) 3:4. 59. Fitzi (Tschechien ohne Torhüterin) 3:5.
Strafen: 1x2 Minuten gegen Tschechien. 2x2 Minuten gegen die Schweiz.
Tschechien: Prileska; Stankova, Jirakova; Ratajova, Stekerva; Stujova, Mechlova; Gocova; Klubalova, Kubeckova, Trojankova; Liskovcova, Keprtova, Bacova; Fuchsova, Baldreichova, Sikorova; Huskova, Kabelkova.
Schweiz: Heini; Larsson, Stettler; Schmuki, Gredig; Berger, Ritter; Bertini; Gerig, Ediz, Metzger; Wyss, Wick, Fitzi; Kyburz, Müller, Reusser; von Arx, Suter.
Bemerkungen: Michaela Kubeckova (CZE) und Linn Larsson (SUI) als beste Spielerinnen ausgezeichnet.

 

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