Es ist angerichtet - "Attentat" gescheitert

WM-Geschäftsführer Thomas Berger und seine Crew haben das St. Galler Athletik Zentrum auf Vordermann gebracht. Die Halle präsentiert sich als schmucke, farbige Arena. Die Zusatztribünen, die bei den Länderspielen im letzten April noch nicht aufgestellt waren, machen aus einer grossen, weiträumigen Halle einen echten Unihockeytempel. Die ersten Teams trainierten bereits auf dem WM-Belag, alles ist bereit. Oder fast alles. Sorgen bereiten die Russinnen. Kommen sie oder kommen sie nicht? Und wenn sie kommen, wie gross ist das Kader? Es wäre natürlich tragisch, wenn ausgerechnet ein Vorrundengegner der Schweiz ausfallen würde.

Village eingerichtet
Der Tag vor dem offiziellen Start wurde genutzt, um das Medienteam und die Volunteers auf den Event Vorzubereiten. Auch die Sponsoren richteten sich ein - die gemütliche Asics-Lounge etwa wird zum längeren verweilen in der Halle einladen. Und das unbemannte Fahrzeug der Lounge-Crew, das vor der Halle mangels angezogener Handbremse rückwärts auf die Strasse rollte und beinahe für eine Dezimierung der unihockey.ch-Crew gesorgt hätte (man darf dies als ersten offiziellen "Splitter" dieser WM betrachten), wird bis zum Eröffnungsspiel morgen sicher auch irgendwo sauber parkiert sein.