09.
12.
2017
Nati Frauen A | Autor: Kuoni Patrick

Rüttimann: "Bronze war Pflicht"

Kurz nach dem gewonnen Bronze-Spiel erklärt Corin Rüttimann, wieso dieser Sieg Pflicht war, wieso das Spiel eine schwierige Angelegenheit war und ob nun noch kräftig gefeiert wird.

Rüttimann: Corin Rüttimann war im Spiel gegen Tschechien mit drei Toren die Matchwinnerin (Bild: Erwin Keller)

Gratulation zur Bronzemedaille! Wie hast du das Spiel gegen Tschechien erlebt?
Corin Rüttimann: Ich fand es zeitweise ziemlich schwierig, gegen die Tschechinnen zu spielen. Ihre Kontervorstösse waren immer wieder sehr gefährlich. Es war für uns sehr schwierig, die Mittelzone zu überbrücken und damit nicht in eben diese Konter zu laufen. Am Ende hat es gereicht und das ist das, was zählt.

Wie bist du mit dem Start zufrieden? Von aussen hatte man das Gefühl, dass Ihr Mühe hattet, ins Spiel zu finden.
Zu Beginn produzierten wir genau die angesprochenen Ballverluste in der Mittelzone. Ausserdem hatten die Tschechinnen viel Ballbesitz. Das machte es schwieriger, unseren Rhythmus zu finden. Aber wir konnten das Spiel am Schluss zum Glück noch drehen.

Was überwiegt nun nach dem gewonnen Bronzespiel - die Freude über die gewonnene Medaille oder die verpasste Chance im Halbfinal gegen Finnland?
Jetzt im Moment überwiegt sicher die Freude über die Medaille. Aber ich bin schon enttäuscht, dass wir den Halbfinal nicht gewinnen konnten. Ich denke, nächste Woche werde ich das schon noch analysieren müssen.

Wann war der Moment, als Ihr den Blick nach dem verlorenen Halbfinal wieder nach vorne auf das Bronzespiel gerichtet habt?
Ich denke, es war jede Spielerinnen genug routiniert, dass sie bereits gestern Abend wieder den Fokus auf das heutige Spiel legen und die Niederlage abhaken konnte. Dies war auch extrem wichtig, denn die Bronzemedaille war Pflicht.  Das waren wir auch den hier anwesenden Fans schuldig.

Dir persönlich gelang heute gegen die Tschechinnen eine ganz starke Partie, alle drei Schweizer Tore gingen auf dein Konto. Besser kann ein Spiel eigentlich nicht laufen?
Es ist natürlich schön, wenn man dem Team auf irgendeine Weise helfen kann. Aber eigentlich ist es egal, wer diese Tore erzielt. Hauptsache, sie werden von jemandem gemacht.

Und jetzt schaut Ihr noch den Final oder gehts gleich ans Feiern?
Zuerst schauen wir noch den Final, danach gibt es Abendessen und anschliessend wahrscheinlich schon noch eine Feier.

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