14.
12.
2013
Nati Frauen A | Autor: Voneschen Reto

«Im Nachhinein schlauer»

Trotz der 2:6-Halbfinalniederlage gegen Finnland stellte sich der Schweizer Assistenztrainer Thomas Wetter unseren Fragen.

«Im Nachhinein schlauer» Mit grimmigem Blick: Thomas Wetter (Bild Erwin Keller)

Thomas Wetter, beginnen wir mit den kritischen Fragen: Würdet ihr das Timeout wieder zum gleichen Zeitpunkt, also nach dem 1:5 nehmen?
Wetter: Nein, natürlich nicht. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Wir hatten gehofft, ohne Timeout eingreifen zu können, das klappte leider nicht. Es war ja «erst» die 36. Minute, wir wollten das Timeout nicht zu früh ziehen. Und in den bisherigen Spielen kamen wir ohne Timeout in solchen Situationen durch.

Und würdet ihr wieder Torhüterin Monika Schmid spielen lassen, die ja zuvor nur eine Partie bestritt?
Ja, ganz klar. Wir haben zwei Top-Goalies und Helen Bircher hat stark gespielt gegen Deutschland, aber es war klar, dass Monika Schmid heute spielen würde.

Wurdet ihr beim Freistoss zum 1:2 von ihrer Variante überrascht?
Sagen wir es so: In den bisherigen Spielen hat Finnland diese Variante nicht gezeigt, wir hatten im angesprochenen Moment eine andere erwartet. Das sieht man auch an den Bewegungen der Mauer. Es spricht für die taktische Cleverness der Finninnen.

Woran lag's denn, dass es heute nicht geklappt hat?
Es geht halt immer wieder ums viel zitierte Momentum. Mit den schnellen Toren im Mitteldrittel kippte das leider. Zuvor hatten wir sehr gut begonnen. Nach dem 1:5 war die Frage, was wir noch auspacken können. Dass wir auf zwei Linien reduzieren würden, war klar. Danach fehlte das Glück und auch die Erfahrung. Wir dürfen nicht vergessen, dass es für viele der erste Halbfinal war. Auf diesem Niveau darf man sich einfach keine Fehler erlauben. Und Finnland ist wohl das taktisch beste Team dieser WM und die Spielerinnen kennen sich schon deutlich länger. Eine Bitte hab ich noch.

Ja?
Wir sind alle sehr enttäuscht. Aber ich bin überzeugt, dass wir auf einem guten Weg sind. Das Team hat sich toll entwickelt. Wir müssen diesen Weg weitergehen. Ich hoffe wir werden morgen belohnt, auch wenn es hart wird. Zuerst müssen wir jetzt einfach mal den Frust rauslassen.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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