14.
05.
2007
Nati Frauen A | Autor: Voneschen Reto

Klarer Sieg nach Anlaufschwierigkeiten

Auch der zweite Auftritt der Schweizer Damen-Nati war erfolgreich: Gegen Lettland gewinnen die Schweizerinnen gleich mit 14:1. Nur zu Beginn wurden sie von den Lettinnen gefordert.
Klarer Sieg nach Anlaufschwierigkeiten

Gespannt durfte man auf den zweiten Auftritt der Schweizer Damen Nationalmannschaft sein. Lettland gilt als aussichtsreicher Kandidat für die Halbfinals. In der ersten Viertelstunde boten die Lettinnen dem Schweizer Team auch erfolgreich Paroli und besassen die deutlich besseren Chancen auf den Führungstreffer. Einer wachen Laura Tomatis hatten es die Schweizerinnen zu verdanken, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Nach 18 Minuten hatte Petra Kundert aber genug: Nach einer ersten flüssigen Kombination mit Natalie Stadelmann erzielte die Red Ants Stürmerin das 1:0. Nur 20 Sekunden später erhöhte Andrea Benz gar auf 2:0, eine Minute später Anna Bürgi mit ihrem ersten Natitor auf 3:0 – oder anders gesagt: Innert 90 Sekunden erlosch die lettische Hoffnung auf eine Überraschung.

Zehn „bernische“ Tor

Den Rest der Partie kann man getrost als weiteres Warmlaufen für den Halbfinal bezeichnen. Nach dem 5:0 von Bürgi (32.) setzte sich die Linie um Kundert auf die Bank und Marion Rittmeyer durfte neu die zweite Schweizer Formation anführen – diesmal wieder als Center, nicht wie gegen Dänemark als Verteidigerin. Zwei Tore erzielte sie selber, ein weiteres Sturmpartnerin Stefanie Rüegg. Grosser Gewinner – wenn man das so sagen will – war die „Berner“-Formation um Mätzener und Daniela Stettler. Zehn Tore standen auf ihrer Habenseite – Stettler wurde als erste Schweizer Spielerin sogar als Best Player ausgezeichnet. Im Spiel gegen Dänemark gabs dies noch nicht… Das Fazit der Partie ist klar: Gefordert werden die Schweizerinnen endgültig erst im Halbfinale. Der morgige Gegner USA wird um eine Kanterniederlage wohl nicht herumkommen – nur noch neun Spielerinnen stehen dem amerikanischen Team zur Verfügung.


Schweiz – Lettland 14:1 (3:0, 4:0, 7:1)
Arena Nord Frederikshavn (DEN) – 90 Zuschauer
SR: Cerny / Janousek (CZE)
Tore: 18. (17.29) Kundert (Stadelmann) 1:0, 18. (17.49) Benz (Stettler) 2:0, 19. (18.54) Bürgi (Stettler) 3:0, 25. Mätzener (Breitenstein) 4:0, 32. Bürgi (Benz) 5:0, 37. Benz (Mätzener/Ausschluss Wüst!) 6:0, 40. Rittmeyer (Rüegg) 7:0, 49.(48.00) Mätzener (Stettler) 8:0, 50. Stettler (49.20) (Anderegg) 9:0, 50. (49.36) Rittmeyer (Wüst) 10:0, 55. Stettler (Anderegg) 11:0, 57. (56.59) Adamane (Z. Bankava) 11:1, 58. (57.39) Mätzener (Anderegg) 12:1, 58. (57.58) Rüegg 13:1, 60. (59.50) Anderegg (Breitenstein) 14:1
Strafen: Schweiz 3 x 2‘, Lettland keine
Schweiz: Tomatis; Berner, Jud; Breitenstein, Bürgi; Hofstetter, Wüst; Stadelmann; Kathriner, Kundert; Benz (ab 41. Anderegg), Mätzener, Stettler; Rittmeyer, Flückiger, Rüegg
Lettland: Visneska; Karklina, Torstere; Kodrzavceva, Lavberte; Klabere, Lice; Rudzite, Ose, Seina; Kristina Bankava, Jurusa, Edite Bankava; Varsa, Adamane, Karklina
Bemerkungen: Schweiz ohne Koller, Morf, Schäfer (alle Ersatz)
Best Player: Stettler / Ose

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3.Floorball Fribourg+1333.000
4.Pfannenstiel Egg+830.000
5.UHC Grünenmatt+326.000
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7.Unihockey Langenthal Aarwangen-924.000
8.Ad Astra Obwalden-720.000
9.UHC Lok Reinach-1115.000
10.I. M. Davos-Klosters-3715.000
11.Unihockey Limmattal-3414.000
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1.Floorball Uri+4940.000
2.Nesslau Sharks+1933.000
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7.UH Lejon Zäziwil+420.000
8.UHC Bremgarten-3317.000
9.Visper Lions-2214.000
10.Red Lions Frauenfeld-2510.000

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