15.
03.
Nati Frauen A | Autor: swiss unihockey

Monika Schmid tritt zurück

Nach sieben Weltmeisterschaften, vier Bronzemedaillen, einer Silbermedaille, 116 Länderspielen, vier Meistertiteln und fünf Cupsiegen beendet die Nationaltorhüterin Monika Schmid Ende Saison ihre erfolgreiche Karriere.

Monika Schmid tritt zurück Monika Schmid an der letzten WM in Singapur im Dezember 2023. (Bild: Fabian Trees)

Eine Weltmeisterschaft ohne Monika Schmid, das ist lange her. Seit 2011 stand sie an jeder WM im Aufgebot und seit 2017 bildete sie zusammen mit Lara Heini das starke Goalie-Duo der Schweiz. 2025 wird erstmals wieder eine WM ohne die Zürcherin über die Bühne gehen. Schmid hat sich entschieden, dass diese Saison die letzte sein wird, und sie ihre Aktivkarriere sowohl im Nationalteam als auch im Verein beenden wird.

Schon seit mehreren Jahren war es für sie immer wie schwieriger, die richtige Balance zwischen Unihockey sowie ihrem Job und ihrer Zeit mit Familie und Freunden zu finden. Nun hat sie gemerkt, dass der richtige Zeitpunkt gekommen sei und sie die Prioritäten anders setzen möchte: «Nach der letzten Saison in Schweden merkte ich, dass ich noch mehr herumtüfteln und mich weiterentwickeln will», so Schmid. «Schon als die Saison anfing, spürte ich, dass es die letzte Saison sein wird, und dass es eine gute letzte Saison sein wird.»

2022 wagte Schmid mit 32 Jahren den Schritt ins Ausland. Die letzten zwei Saisons ihrer Karriere spielte sie bei Västerås Rönnby IBK in der SSL. Zuvor hütete Schmid zwölf Jahre lang das Tor der Kloten-Dietlikon Jets und gewann vier Mal den Meistertitel und fünf Mal den Cupfinal.

«Das Herumtüfteln wird mir fehlen»
Highlights gibt es bei sieben Weltmeisterschaften, fünf WM-Medaillen und 116 Länderspielen einige, weshalb es Schmid nicht leichtfällt, einzelne hervorzuheben: «Die erste WM in St. Gallen, als ich überraschend aufgeboten wurde, der Gewinn der ersten WM-Medaille zwei Jahre später in Tschechien oder auch die Stimmung an der WM 2019 in Neuenburg, als ich im Halbfinal für den Penalty eingesetzt wurde und diesen abwehrte. Das war ein unglaubliches Gefühl.» Am schönsten sei aber die Zeit mit dem Team gewesen: «Jedes Mal war es ein grosses Highlight für mich, wie wir uns als Team während einer 2-jährigen-Kampagne entwickelt haben.» Auch auf Vereinsebene gab es viele Höhepunkte, so zum Beispiel der erste Cuptitel mit Dietlikon, der eine lange Titel-Durstrecke beendete. Vermissen werde sie nebst der Zeit mit dem Team auch das Herumtüfteln: «Es wird mir sicher fehlen zu überlegen, wie ich mich im Tor noch schneller verschieben und noch mehr Bälle abwehren kann.»

Bevor Schmid in die Schweiz zurückkehrt, stehen zuerst noch die Playoffs in Schweden bevor. Rönnby belegt zwei Runden vor Ende der Qualifikation den dritten Rang in der Tabelle.

 

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