07.
01.
2022
Nati Frauen A | Autor: swiss unihockey

Nati-Rücktritt von Hintermann

Die 31-jährige Mirjam Hintermann tritt aus dem Schweizer Nationalteam zurück. Ihre zweite Weltmeisterschaft vor rund einem Monat in Uppsala (SWE) war der Schlusspunkt ihrer Nati-Karriere, die erst spät begann.

Nati-Rücktritt von Hintermann 36 Mal lief Mirjam Hintermann mit dem Nationaltrikot auf. (Bild: Dieter Meierhans)

Im Alter von 24 Jahren und nach drei Cupsiegen auf dem Kleinfeld mit dem UHC Oekingen wechselte Mirjam Hintermann 2015 aufs Grossfeld zu den Wizards Bern Burgdorf in die NLA. Ihr erstes Aufgebot für die A-Nati liess nicht lange auf sich warten: 2016 bestritt die Solothurnerin an der Euro Floorball Tour ihr erstes Länderspiel.

2019 folgte für die damals 29-Jährige die grosse Genugtuung: Ihr erstes Aufgebot für eine A-WM und das erst noch im eigenen Land, in Neuenburg. «Solche Emotionen wie an der Heim-WM erlebte ich noch nie. Die Geschichte, die wir dort schreiben konnten, kombiniert mit der Tatsache, dass es eine Heim-WM war und dadurch so viele Bekannte dies hautnah mit uns miterleben durften, machen die WM zu einem einmaligen Erlebnis», blickt Hintermann auf ihr Karriere-Highlight und den Gewinn der Silbermedaille zurück.

«Ich verspüre eine gewisse Genugtuung»
Nach der Heim-WM folgte der Wechsel zu den Kloten-Dietlikon Jets und der erste Meistertitel im Frühling 2021. Im letzten November erhielt Hintermann das zweite WM-Aufgebot. Der Gewinn der Bronzemedaille in Uppsala war der Schlusspunkt ihrer Nati-Karriere. Das Bronzespiel vor rund einem Monat gegen Tschechien - ihr insgesamt 36. Länderspiel - war das letzte im Dress der Schweizer Nati. «Schon länger habe ich mir über meinen Rücktritt in der Nati Gedanken gemacht und in dieser Saison fühlte es sich immer wie mehr richtig an. Ich merke, dass die Zeit gekommen ist für andere Sachen. Ich durfte viel erleben und erreichen und verspüre eine gewisse Genugtuung.» Das Teamgefüge, die Emotionen, der Nervenkitzel und die Leistung auf den Punkt abrufen zu müssen, werde sie vermissen, ebenso wie die Belohnung: «In der Nati spielen zu können war immer eine Belohnung dafür, dass man im Verein und an sich selbst gut gearbeitet hat.»

 

maverick

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Max Hobi

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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