Spielerinnen-Bewertung Schweiz - Polen

Torhüterin
Monika Schmid (5): Hatte diesmal ein wenig mehr zu tun als im ersten Einsatz. Verdiente sich den Shotout mit einigen starken Paraden.

Verteidigerinnen
Marion Rittmeyer (4): Fiel schon mehr auf, in diesem Spiel aber auch nicht ab. Erfüllte die Defensivaufgaben tadellos.
Sabrina Arpagaus (4.5): Kam im Schlussdrittel von der Bank fürs Powerplay und erzielte gleich ein Tor. Kein schlechter Saldo für 30 Minuten „Eiszeit". Danach als Anpeitscherin und Schulterklopferin auf der Bank.
Ramona Gabathuler (4): Fand sich schnell an der Seite von Hofstetter zurecht, nachdem sie in der 32. Minute eingewechselt wurde. Stand bei einem Schweizer Treffer auf dem Feld.
Andrea Hofstetter (4.5): Hatte persönlich ihren besten Auftritt an dieser WM bisher. Highlight war das Zuspiel zum 3:0 für Rüttimann. Einzig beim Check gegen Piotrowska musste sie leiden.
Christine Zimmermann (4): Auffällig unauffällig wie ihre Abwehrpartnerin Rittmeyer. Solide ohne überflüssigen Schnick-Schnack.
Flurina Marti (5): Eine der aktivsten Verteidigerinnen an diesem Abend. Sehr lauffreudig, sorgte nur vor dem gegnerischen Tor für Unruhe.
Simone Berner (4.5): Nach der Steigerung am Montag, diesmal wieder eine unauffälligere Leistung. Um uns zu wiederholen, gewohnt solid.

Stürmerinnen
Silvana Nötzli (5): Kam in der neuen Linien-Zusammenstellung besser ins Spiel. Scheint sich auf dem Flügel langsam wieder heimisch zu fühlen. Neben Anderegg und Rüttimann mit der besten +/- Bilanz = 5:0.
Daniela Stettler (4): Huub Stevens hätte seine Freude an ihr gehabt. Nur bei ihr stand die Null (statistisch) konsequent. Beide Schüsse verfehlten das Tor.
Michelle Wiki (4.5): Auch in diesem Spiel wieder oft vor dem Tor anzutreffen. Nicht unbedingt ihre Domäne. Trotzdem ein Tor durch einen Abstauber.
Priska von Rickenbach (4.5): War bei drei Schweizer Toren auf dem Feld, kam aber selber für einmal nicht zu Punkten.
Julia Suter (5): Der Wirbelwind-Sturm mit Bärtschi zeigte eine eindrückliche Wirkung. Mit zwei Toren neben Nötzli erfolgreichste Skorerin in diesem Spiel.
Nina Bärtschi (5): Aktivste Schweizerin an diesem Abend. Verstand sich, wie oben bereits erwähnt, mit Teamkollegin Suter bestens auf dem Feld. Als Lohn drei Assists.
Tanja Stella (4): Dürfte sich in den physischeren Spielen wohl eher wohl fühlen. Folgt ihre Sternstunde gegen Schweden?
Mirca Anderegg (5): Bei fünf Schweizer Treffern auf dem Feld. Erzielte davon eines und bereitete zwei vor. Dynamischerer Auftritt als in den ersten beiden Partien.
Violetta Vögeli (4.5): Über den Best-Player-Preis wurde auf der Tribüne kontrovers disktutiert. Ihre Direktabnahme zum 7:0 durfte sich aber sehen lassen.
Natalie Stadelmann (4): Ihre Spiele sind die grossen Spiele. Kam nach ihrer Einwechslung nicht wirklich in die Gänge.
Corin Rüttimann (5): Regisseur der Formation mit Anderegg und Nötzli. Auch hier spricht eine 5:0 Bilanz für sich. Weiter so.