15.
12.
2019
Nati Frauen A | Autor: Güngerich Etienne

Tagesbericht 8

Am achten WM-Tag haben sich die Schweiz und Schweden für den Final vom Sonntag qualifiziert. Finnland und Tschechien bleibt nur das Spiel um den 3. Platz. Die Slowakei und Polen werden den 5. Rang unter sich ausmachen.

Tagesbericht 8 Schweden hat den Finaleinzug mit einem 5:4 bewerkstelligt. (Bild: Dieter Meierhans)

Der Samstag stand natürlich ganz im Zeichen des dramatischen Halbfinals zwischen der Schweiz und Tschechien. Die Gastgeberinnen erwischten einen Horror-Start und lagen nach etwas mehr als sechs Minuten mit 0:3 zurück. Spätestens nach dem 6:1 durch Jirakova hielten wohl noch die wenigsten einen Schweizer Finaleinzug für möglich. Aber manchmal kommt es eben anders, als man denkt. Martis 2:6 war die Initialzündung für eine historische Aufholjagd - der Rest ist bekannt, die Schweiz erreicht dank einer grandiosen Schlussphase erstmals seit 10 Jahren einen WM-Final.

Wibron Schwedens Matchwinnerin
Dort wartet erwartungsgemäss Rekordweltmeister Schweden. Nicht zu erwarten war dagegen, dass das Spiel bis zur letzten Sekunde umstritten sein wird. Zweimal konnte Finnland einen Rückstand aufholen, zweimal traf IKSU-Söldnerin Oona Kauppi. Dessen Zwillingsschwester Veera fehlte erneut krankheitshalber, was die Finninen vor allem in der Schlussphase schmerzte. Vier Minuten nach Kauppis Ausgleichstreffer netzte ihre Klub-Kollegin Wibron mit ihrem zweiten Tor zur erneuten Führung ein. Finnland drückte am Schluss nochmals auf den Ausgleich, hatte sogar die eine oder andere Chance, war aber nicht mehr erfolgreich. Es schiessen eben nicht alle innert 73 Sekunden noch vier Tore... Erstmals seit vier Jahren verpasst Finnland damit ein Endspiel - dementsprechend viele Tränen flossen nach Spielende.

Polen und die Slowakei souverän
Vor den Halbfinals standen die Platzierungsspiele um die Ränge 5 bis 8 an. Polen setzte sich gegen Lettland klar mit 6:1 durch. Dominika Buczek steuerte drei Treffer für die Osteuropäerinnen bei. Im Spiel um Platz 5 treffen sie auf die Slowakei, die sich mit dem gleichen Resultat gegen Deutschland durchgesetzt hat. Allerdings stand es in diesem Spiel bis 13 Minuten vor Schluss nur 1:0. Doch dann zogen die Slowakinnen mit zwei Toren von Sponiarova und Hudakova auf 3:0 davon, ehe nach Deutschlands Anschlusstor Ferencikova mit einer Doublette den Deckel auf die Partie drauf setzte.

Die Finalspiele von Morgen:

Spiel um Rang 7
Lettland - Deutschland
10:00 Uhr - La Riveraine, Neuenburg

Spiel um Rang 5
Polen - Slowakei
10:30 Uhr - Pationires du Littoral

Spiel um Rang 3
Finnland - Tschechien
13:30 Uhr - Patinoires du Littoral

Final
Schweden - Schweiz
16:30 Uhr - Patinoires du Littoral

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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