01.
09.
2021
Nati Frauen A | Autor: swiss unihockey

Zusätzliche Motivation vor Heimpublikum

Die lange Durststrecke hat ein Ende: Von Freitag bis Sonntag bestreitet das Schweizer Frauen-Nationalteam erstmals seit der Heim-WM 2019 in Neuenburg wieder Länderspiele - und dies erst noch im eigenen Land. Zu Gast in Bern sind die besten Nationen der Welt. Die Männer-Auswahl weilt derweil am Polish-Cup.

Zusätzliche Motivation vor Heimpublikum Die Frauen-Nati kann gut drei Monate vor der WM erstmals wieder gemeinsam testen. (Bild: swissunihockey)

Auf diesen Moment mussten die Schweizer Nationalspielerinnen lange warten. Nach 20 Monaten können sie endlich wieder das Schweizer Dress überziehen, die Hymne singen und gegen Topspielerinnen aus Schweden, Finnland und Tschechien spielen. «Kurz vor der WM ist es für alle noch einmal ein riesiges Erlebnis, zu Hause spielen zu können. Dies gibt zusätzliche Motivation», sagt der Nationaltrainer Rolf Kern. Er hofft auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer in der Mobiliar Arena in Muri bei Bern, denn zuletzt mussten die Spielerinnen in der Meisterschaft immer vor leeren Rängen antreten.

Einen Schritt vorwärts gemacht
An den Länderspielen geht es darum, herauszufinden, wo das Team bis zur Euro Floorball Tour im Oktober und der WM Ende November den Feinschliff vornehmen muss. In den Trainingscamps hat Kern mit den Spielerinnen viel in das Spiel mit Ball investiert. «Es wird spannend zu sehen sein, wie wir das gegen die besten Teams und ihre verschiedenen Spielsysteme umsetzen können. Es ist wichtig, dass man sieht, dass wir diesbezüglich einen Schritt weiter sind als an der letzten WM und vielseitiger sind im Spiel mit Ball», so Kern.

Das erste Spiel steht für die Schweizerinnen am Freitagabend gegen Finnland an. Am Samstag folgt die Partie gegen die Weltmeisterinnen aus Schweden und am Sonntag gegen Tschechien. Auf dieses letzte Spiel legt Kern besonderen Fokus. Denn auf die Tschechinnen trifft sein Team an der WM in Uppsala in der Gruppenphase. Das Ziel für die WM sei wie schon in Neuenburg, als Gruppensiegerinnen in die K.o.-Phase zu gehen.

Männer A-Nati am Polish Open
Nicht nur die Frauen A-Nati, sondern auch die Männer A- und 23-Nationalteams stehen am Wochenende im Einsatz und bestreiten ihre ersten Länderspiele nach langer Zeit. Das Team von A-Nationaltrainer David Jansson nimmt von Donnerstag bis Sonntag am Polish Open teil und spielt dort gegen Tschechien, Polen und die Slowakei. «Es ist eine gute Challenge für uns», so Jansson. «Wir wollen unsere neuen taktischen Sachen gut umsetzen, um zu sehen, was wir an die nächsten Länderspiele im Oktober mitnehmen können.»

Die U23 bestreitet derweil Länderspiele im lettischen Valmiera gegen die schwedische U22, finnische U23 und das lettische A-Team. Da Joshua Schnell vom UHC Alligator Malans nicht mitreisen kann, hat der Trainer Simon Linde Gianluca Persici vom SV Wiler-Ersigen nachnominiert.


 


Aufgebot Frauen A-Nationalteam: Vierländerturnier in Bern, 3.-5. September 2021

Torhüterinnen: Monika Schmid (Kloten-Dietlikon Jets), Lara Heini (Pixbo Wallenstam IBK, SWE)
Feldspielerinnen: Mirjam Hintermann, Brigitte Mischler, Andrea Gämperli (Kloten-Dietlikon Jets), Tanja Stella, Michelle Wiki, Chiara Gredig (Sirius IBK, SWE), Flurina Marti (Pixbo Wallenstam IBK, SWE), Corin Rüttimann, Doris Berger (Piranha Chur), Vivien Kühne (R. A. Rychenberg Winterthur), Nathalie Spichiger, Lea Hanimann, Lisa Liechti, Nadia Reinhard (UHV Skorpion Emmental Zollbrück), Vera Meer (Unihockey Berner Oberland), Andrea Wildermuth (Wizards Bern Burgdorf), Isabelle Gerig (Endre IF), Nadia Cattaneo (Nacka Wallenstam IBK, SWE), Esther Jeyabalasingam (Malmö FBC, SWE)


Aufgebot Männer A-Nationalteam: Polish Open in Katowice (POL), 2.-5. September 2021

Torhüter: Pascal Meier (GC Unihockey), Jonas Wittwer (UHC Alligator Malans)
Feldspieler: Stefan Hutzli, Jan Zaugg (Floorball Köniz), Tobias Heller, Claudio Laely, Joël Rüegger, Christoph Meier, Paolo Riedi, Moritz Mock (GC Unihockey), Nils Conrad, Tobias Studer (HC Rychenberg Winterthur), Nicola Bischofberger (Linköping IBK, SWE), Manuel Maurer (Växjö IBK, SWE), Claudio Mutter, Luca Graf (IK Sirius IBK, SWE), Patrick Mendelin (Unihockey Basel Regio), Tim Braillard, Christoph Camenisch, Dan Hartmann (UHC Alligator Malans), Michael Schiess (UHC Waldkirch-St. Gallen), Jan Bürki (FBK Kalmarsund, SWE)


Aufgebot Männer U23-Nationalteam: Länderspiele in Valmiera (LAT), 3.-5. September 2021

Torhüter: Cyril Haldemann (Fagerhult Habo IBK, SWE), Yanick Flury (SV Wiler-Ersigen)
Feldspieler: Pascal Michel, Yann Ruh, Raul Willfratt (Floorball Köniz), Simon Laubscher, Florian Wenk, Noël Seiler, Kay Bier (GC Unihockey), Levin Conrad (HC Rychenberg Winterthur), Jan Ziehli, Deny Känzig, Andrin Hollenstein, Marco Louis, Gianluca Persici (SV Wiler-Ersigen), Janis Lauber, Simon Steiner (Unihockey Tigers Langnau), Romano Schubiger (UHC Alligator Malans), Tim Mock, Severin Nigg (Zug United), Yannic Fitzi (Floorball Thurgau), Janik Saurer (UHC Thun)

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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