04.
05.
2018
Nati Frauen U19 | Autor: Wyss Simone

Alles oder nichts

Erneut hat es nicht zu einem Sieg gereicht. Nach der knappen Niederlage gegen die Spitzennation Finnland im zweiten Gruppenspiel der Heim-WM erzählen Karin Wenger und Rahel Rieder, wie sie das Spiel erlebt haben, wie die Stimmung im Team ist und wie der Plan für das entscheidende Gruppenspiel gegen Polen ist.

Alles oder nichts Karin Wenger ist im Spiel der Schweizerinnen ein Aktivposten. (Bild: Dieter Meierhans)

Karin Wenger: «Wir konnten in der Anfangsphase sehr gut mithalten. Im Gegensatz zu gestern war keine Nervosität mehr vorhanden, die uns gebremst hat. Insbesondere unser Forechecking funktionierte gut womit wir es den Finninnen schwer machten, ihre Auslösungen aufzuziehen. Als wir dann trotzdem plötzlich mit 2:5 im Rückstand lagen, versuchten wir möglichst früh, Druck auf das gegnerische Tor zu erzeugen und zurück ins Spiel zu finden. Mit sechs Feldspielerinnen gelangen uns ja noch zwei Tore. Bedauerlicherweise reichte es trotz einigen hochkarätigen Chancen nicht mehr, den Spielstand zu egalisieren.
Nach wie vor lässt unsere Chancenauswertung zu wünschen übrig. Hier konnte ich heute immerhin eine leichte Verbesserung zu gestern erkennen. Gegen Polen heisst es nun: alles oder nichts. Die nötigen taktischen Inputs werden wir morgen erhalten. Klar ist, dass wir alles daransetzen werden, um uns diesen Halbfinal-Einzug zu sichern.»

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Rahel Rieder: «Zu Beginn der Partie ging unser Gameplan perfekt auf. Auf das erste Tor der Finninnen zeigten wir uns unbeeindruckt und vermochten relativ bald auszugleichen. Ärgerlich ist vor allem das Gegentor kurz vor der ersten Drittelspause und dass wir dann gut zehn Minuten vor Schluss gleich zwei Tore hintereinander kassierten. Im Anschluss an Gegentore sollten wir einen kühlen Kopf bewahren, aber unerklärlicherweise waren wir nach dem ersten der beiden Treffer für einen Moment etwas von der Rolle und wurden zu hektisch. In einer Situation, wie wir uns nun darin befinden, ist es extrem wichtig, die Unterstützung der Zuschauer aber auch innerhalb des Teams zu spüren. Natürlich ist die Niederlage gegen Finnland eine Enttäuschung, aber wir müssen jetzt möglichst schnell nach vorne schauen und uns auf das entscheidende Spiel morgen konzentrieren.»


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