22.
05.
2023
Nati Männer A | Autor: swiss unihockey

Auch Camenisch tritt aus Nati zurück

Zwei Bündner gaben ihren Rücktritt aus dem Schweizer Nationalteam bekannt. Während Kevin Berry seine Karriere ganz beendet, wird Christoph Camenisch weiterhin für seinen Verein UHC Alligator Malans auflaufen.

Auch Camenisch tritt aus Nati zurück Christoph Camenisch gewann mit der Nati zwei Medaillen. (Bild: Dieter Meierhans)

Christoph Camenisch tritt aus zeitlichen Gründen aus dem Schweizer Nationalteam zurück. Der 31-Jährige wurde 2015 erstmals für ein Länderspiel der Schweiz aufgeboten. Ein Jahr später erhielt er das erste Aufgebot für eine A-WM, drei weitere Endrunden sollten folgen. 2016 in Riga und 2018 in Prag konnte er eine Bronzemedaille bejubeln. «Meine erste WM 2016 in Riga bleibt sicher unvergesslich, ebenso wie der Sieg gegen Schweden in Kirchberg 2017», blickt Camenisch auf seine Karrierehighlights in der Nati zurück. Insgesamt lief er 64 Mal für die Schweiz auf. Der Bündner wird seine Karriere im Verein fortsetzen. Seit der Saison 2016/17 spielt er für den UHC Alligator Malans.

Sein langjähriger Teamkollege im Verein und in der Nati, Kevin Berry, hängt den Stock ganz an den Nagel. «Ich habe mich entschieden, vom Unihockey kürzer zu treten, um künftig mehr Zeit für meine Familie zu haben.» Nach einer Saison bei den U21-Junioren von Alligator Malans spielte er 2010/11 bereits im Fanionteam. Insgesamt bestritt der Verteidiger während 13 Saisons in der höchsten Spielklasse knapp 360 Partien für Malans. «Die Cupsiege 2012 und 2015 sowie der Meistertitel 2013 sind die Höhepunkte meiner Karriere. Nebst den Titeln wird mir aber besonders auch der Teamzusammenhalt in Erinnerung bleiben.» Der 30-Jährige wurde 2011 für die U19-WM aufgeboten und 2016 sowie 2018 für die A-WM. An allen drei Weltmeisterschaften gewann er mit der Schweiz die Bronzemedaille. Hinzu kommt die Silbermedaille an den World Games 2017. Sein 59. und sogleich letztes Länderspiel für das A-Team bestritt er im letzten September an der Euro Floorball Tour in St. Gallen.

 

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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