01.
10.
2018
Nati Männer A | Autor: swiss unihockey

David Jansson weitere vier Jahre Nationaltrainer

Der Cheftrainer der Schweizer Männer A-Nationalmannschaft, David Jansson, verlängert seinen Vertrag mit swiss unihockey vorzeitig. Die nächsten vier Jahre soll er das Schweizer Unihockey prägen.

David Jansson weitere vier Jahre Nationaltrainer David Jansson konnte langfristig gebunden werden. (Bild: Fabian Trees)

Seit 2015 steht David Jansson an der Seitenlinie der Schweizer Männer Nationalmannschaft - und dies wird er auch die nächsten vier Jahren tun. swiss unihockey und Jansson einigten sich vorzeitig auf eine Vertragsverlängerung. «Wir sind überzeugt, dass wir mit David den bestmöglichen Trainer haben», sagt Remo Manser, Verantwortlicher Auswahlen bei swiss unihockey. «Er ist nach wie vor hochmotiviert, innovativ und entwickelt das gesamte Schweizer Unihockey sehr stark weiter.» Auch die Erfolge sprechen für den 38-Jährigen: Unter ihm gelang es dem Schweizer Team im letzten Jahr an der Euro Floorball Tour in Kirchberg zum ersten Mal in der Geschichte Schweden zu bezwingen. Gegen Weltmeister Finnland gewann die Schweiz drei der letzten vier Partien. Generell kann Jansson aktuell die beste Länderspielbilanz aller bisherigen Schweizer Nationaltrainer vorweisen.

Zahlreiche Angebote aus Schweden
Obwohl der Vertrag erst Ende Februar 2019 ausläuft, wurde dieser bereits vor den Weltmeisterschaften in Prag (1. bis 9. Dezember) verlängert. Dies aus mehreren Gründen: «Wir möchten ein Zeichen setzen, dass wir sehr viel Vertrauen in Janssons Arbeit haben. Sein Wert für swiss unihockey geht weit über seine Funktion als Nationaltrainer hinaus», so Manser. Ausserdem ist Jansson ein sehr gefragter Trainer auf dem Markt. Von zahlreichen Vereinen, vor allem aus der höchsten Liga Schwedens, der SSL, erhielt er Anfragen. Trotz diesen Angeboten fiel Jansson der Entscheid, der Schweiz treu zu bleiben, einfach: «Ich erhalte hier das Gefühl, dass ich mich weiterentwickeln kann und spüre den uneingeschränkten Support vom Verband und vom Staff. Die Zusammenarbeit mit den Spielern schätze ich sehr. Für mich ist ganz speziell, was wir zusammen haben», sagt Jansson.

Nachhaltige Entwicklung des Schweizer Unihockeys
Der Schwede ist immer noch hochmotiviert und habe genügend Ideen für die nächsten zwei Kampagnen. «Meine Vision ist immer, dass mein Team gewinnt, weil es das Beste ist. Diese Vision kann nicht so schnell umgesetzt werden, es braucht Zeit.» Auch für den Verband ist das weitere Engagement nicht alleine vom Abschneiden der Schweizer Nationalmannschaft an der WM in Prag oder den kommenden Turnieren abhängig. Viel wichtiger sei eine nachhaltige Entwicklung des ganzen Schweizers Unihockeys. Deshalb wurde entschieden, gleich um weitere vier Jahre zu verlängern. «David prägt das Schweizer Unihockey wie kein anderer. Seine Ideen fliessen nicht nur in die Männer A-Nationalmannschaft, sondern ganz hinunter zum Nachwuchs, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen», so Manser. Bis die Ideen von Jansson überall angekommen sind und richtig Fuss gefasst haben, braucht es noch Zeit. Und die hat man nun, mindestens weitere vier Jahre bis ins Jahr 2023.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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