14.
08.
Nati Männer A | Autor: Streiter Constantin

Finninnen und Schweden historisch

Veera Kauppi schiesst Finnland bei den ersten World Games der Frauen zur Goldmedaille. Bei den Männern hingegen triumphieren ein weiteres Mal die Schweden.

Finninnen und Schweden historisch Mit einem Doppelschlag innert 13 Sekunden drehte Finnland den Frauen-Final. (Bild: IFF Floorball)

Nach einem torlosen ersten Drittel ging Schweden im ersten Final der Frauen an den World Games mit 2:0 in Führung. Die talentierte Hanna Nordstrand (Jahrgang 2004) traf in der 22. und in der 26. Minute für die Skandinavierinnen, die die neun letzten A-Weltmeisterschaften allesamt gewonnen haben. Danach drehten die Finninnen die Partie allerdings, angefangen mit dem Anschlusstreffer 12 Sekunden vor der zweiten Pause.

Im Schlussdrittel trafen Emilia Pietilä und Veera Kauppi innert 13 Sekunden zweimal - doch immerhin für die Schwedinnen blieben noch gut neun Minuten zu spielen. Finnland zeigte jedoch, wie schon im Halbfinal gegen die Schweiz, viel Entschlossenheit und liess keine weiteren Tore mehr zu. Somit geht die erste Goldmedaille überhaupt im Frauen-Unihockey an den World Games an Finnland - die Schweiz hatte sich Stunden zuvor mit Bronze ebenfalls historisches Edelmetall gesichert.

Bei den Männern lautete der Final ebenfalls Schweden gegen Finnland, somit kam es zur Neuauflage des Endspiels der A-WM vom vergangenen Dezember in Malmö. In einem ausgeglichenen Spiel sorgte Filip Eriksson in der 15. Minute für Schwedens 1:0-Führung. Nach fünf Minuten im Mitteldrittel erhöhte Oscar Magnusson auf 2:0. Die Schweden konnten mit diesem Resultat ins letzte Drittel, wo die Finnen allmählich den Druck erhöhten. Zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Lukas Hyvärinen 38 Sekunden vor Ende der Partie reichte es den Weltmeistern allerdings nicht, auch weil Schwedens Goalie Jon Hedlund ein überragendes Spiel zeigte.

In die All-Star-Teams wurden jeweils drei Spielerinnen und Spieler des Siegerteams und zwei Silbermedaillen-Gewinner gewählt - sowie mit Filip Langer bei den Männern und Vanessa Keprtova bei den Frauen jeweils ein Center des tschechischen Teams. Die Schweizerinnen und Schweizer gingen bei dieser Wahl also leer aus, obwohl sie wie Tschechien eine Medaille und einen 4. Rang erreichten.

 

All-Star-Team Männer

Goalie: Jon Hedlund (SWE)
Verteidigung: Oskar Hovlund (SWE)
Verteidigung: Eemeli Akola (FIN)
Center: Filip Langer (CZE)
Sturm: Oskar Weissbach (SWE)
Sturm: Juuso Ahola (FIN)

 

All-Star-Team Frauen

Goalie: Miia Maaranen (FIN)
Verteidigung: Moa Andersson (SWE)
Verteidigung: Jenna Saario (FIN)
Center: Vanessa Rebecca Keprtova (CZE)
Sturm: Wilma Johansson (SWE)
Sturm: Veera Kauppi (FIN)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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