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Schweizer Nationalteams auf Rückreise blockiert
Die Schweizer Nationalteams hätten am Donnerstag in die Schweiz zurückkehren sollen. Stattdessen hingen sie erst in Chengdu und neuerdings in Hongkong fest - am Sonntag soll der Flug in die Schweiz endlich steigen.
Um 3:22 Uhr morgens (Ortszeit) postete Nationaltorhüterin Lara Heini ein Bild von einem Hotelzimmer in Hongkonger Geschäftsviertel Tsim Tsa Tsui: "Nun also zwei Tage Hongkong" - die Rückreise von den World Games gestaltet sich für die Schweizer Delegation äusserst schwierig. Zuvor hiess es noch: "Entweder 13 Stunden warten, oder 2 Tage Honkong".
Die Strapazen, bedingt durch starke Unwetter in Asien, begann bereits in Chengdu. Am Donnerstag Vormittag (Ortszeit) hätte der Flieger der Nationalteams abheben sollen - 36 Stunden später warteten die Spielerinnen und Spieler mit ihren Betreuerstäben immer noch. Mit anderthalb Tagen Verspätung gelang immerhin der Transfer nach Hongkong, doch dort stecken die Schweizerinnen und Schweizer nun wieder fest.
Mindestens drei Tage später als geplant werden sie in der Heimat landen, von der aus viele in kürzester Zeit weiter nach Schweden reisen wollten und maximal einen kurzen Besuch bei der Verwandschaft eingeplant hatten. Nicht weniger als zehn der 24 aufgebotenen Spielerinnen und Spieler (namentlich: Lara Heini, Linn Larsson, Céline Stettler, Chiara Gredig, Laila Ediz, Anja Wyss, Seraina Fitzi, Pascal Schmuki, Noël Seiler und Stefan Hutzli) stehen bei einem SSL-Verein unter Vertrag.