11.
2019
Verfahren gegen Nils Conrad?
Wegen eines angeblichen Fouls gegen Nico Salo hat der finnische Verband bei der IFF nach den EFT-Spielen des letzten Wochenendes Beschwerde gegen Nils Conrad eingereicht. Dem Schweizer droht nun ein Verfahren, die Bilder lassen aber kein schlüssiges Urteil über Absicht oder Unfall zu.
Es lief die 15. Minute im Spiel zwischen Finnland und der Schweiz anlässlich der EFT vom letzten Wochenende. Nachdem die Finnen einen Freistoss in der gegnerischen Hälfte ausführten, befanden sich Nils Conrad als auch Nico Salo in der Rückwärtsbewegung zum eigenen Tor. Die beiden Kontrahenten prallten zusammen und weil Conrad seinen Gegenspieler am Kopf trifft, geht dieser für einen kurzen Moment zu Boden. Die Schiedsrichter erkannten bei dieser Aktion kein Foul. Salo spielte danach weiter und bestritt auch das Spiel vom Sonntag.
Finnland will ein Foul gesehen haben und hat nun beim Internationlen Verband einen Antrag auf Untersuchung gestellt, wie das schwedische Fachportal "Innebandymagazinet" berichtet. Für Disziplinarfälle während einer EFT ist eigentlich der Ausrichter - in diesem Fall also Finnland - zuständig. Um die Neutralität zu gewährleisten, hat der finnische Verband den Antrag an die IFF weitergeleitet. "Wir wollen auf jeden Fall, dass die Sache untersucht wird", erklärt Trainer Petteri Nykky. Es könnte also sein, dass nun vom IFF ein Verfahren eingeleitet wird und Conrad im schlimmsten Fall sogar gesperrt wird. Der HCR-Verteidiger sagt gegenüber unihockey.ch: "Es war ein unglücklicher Zusammenprall und ich habe ihn unabsichtlich mit der Schulter am Kopf getroffen. Ich verstehe nicht, was es hier zu untersuchen gibt." Fortsetzung folgt.
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13. 11. 2019
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