07.
11.
2001
Nati Männer U19 | Autor: Schweizerischer Unihockeyverband

Herren U19-WM: Interview mit Martin Ott

Der 7:3-Sieg über Russland im 2. Gruppenspiel geht in Ordnung. Das Team von Trainer Thomas Berger hat verdient gewonnen. Giovanni Marti hat sich nach dem Spiel mit Martin Ott von Floorball Köniz, dem Captain der Schweizer U 19-Nati unterhalten.

Martin Ott, das Resultat von 7:3 lässt eigentlich auf ein einfaches Spiel deuten, aber dem war ja nicht so?
Für mich hat dieses Spiel zwei Gesichter gehabt. Zum einen eben dieses deutliche Resultat und zum anderen haben wir noch immer nicht die Leistung gebracht, die ich mir vorstelle. Wir müssen nach vorne schauen. Wir haben weitere Spiele, in den wir noch zeigen können, was wir tatsächlich können.

Das Spiel begann gut mit einem frühen Tor. Doch dann folgte sofort der Ausgleich. Die Russen blieben dran. Im zweiten Drittel fiel dann aber die Entscheidung zugunsten der Schweiz. Was lief da besser?
Schwierig zu sagen. Im zweiten Drittel haben wir die Chancen effizienter genutzt. Wir haben nicht viele Chancen gebraucht, um die Tore zu erzielen und das war der Unterschied.

War denn Russland der schwere Gegner, den ihr erwartet habt?
Es war sicher der unangenehmere Gegner im Vergleich mit den Dänen. Sie haben körperlich sehr stark gespielt und das hat uns teilweise Mühe bereitet.

Das körperbetonte Spiel ist also das Rezept um das sonst souveräne Schweizer Spiel zu brechen?
Nein, also ich würde es nicht gerade so bezeichnen. Es kommt nur drauf an wie man sich auf den Gegner einstellt. Das körperbetonte Spiel der Russen hat uns vielleicht etwas überrascht, aber nicht eingeschüchtert.

Im letzten Drittel klappte nicht mehr vieles. Man hatte den Eindruck, dass eine unnötige Nervosität aufgekommen war.
Ja das stimmt, es würde hektisch. Wir fanden den Rhythmus nicht, sei es auch wegen den vielen Strafen. Wir können offenbar nicht über die ganzen 60 Minuten voll konzentriert spielen. Daran müssen wir jetzt unbedingt arbeiten und diese Konstanz finden.

Jetzt spielt ihr noch gegen die Ungarn. Was erwartest Du für ein Spiel?
Ja wir haben sie gegen die Russen gesehen... sie sind sicher nicht sehr stark. Wir dürfen sie auf alle Fälle nicht unterschätzen. Es wird kein einfaches Spiel.

Trotzdem es läuft alles nach Plan. Man wird die Gruppe 2 gewinnen. Wie ist die Stimmung im Team?
Hervorragend. Wir machen das einzig richtig. Wir nehmen ein Spiel nach dem anderen. Wir suchen jeweils immer das Maximum herauszuholen. Ich denke auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Captain zu sein der Schweiz an der ersten U-19 zu sein ist sicherlich etwas ganz besonderes?
Ja sicher. Ich habe mich sehr auf diese Aufgabe gefreut. bis jetzt ist mir alles gut gelungen. Und ich werde auch stets versuchen das Beste für das Team zu gegeben.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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