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Marc Werner übernimmt U17-Männer
Der Headcoach des B-Ligisten UHC Pfannenstiel, Marc Werner, wird per 1. Oktober Nationaltrainer der Männer U17. Der Zürcher bringt breite Trainererfahrung und eine Spielphilosophie mit, die sich mit der Ausrichtung der Schweizer Nationalteams deckt.
Marc Werner, der früher selbst aktiv Unihockey bei Zürisee in der NLB und bei Uster in der höchsten Liga spielte, verfügt über viel Erfahrung im Trainerbusiness. 2017 startete er seine Trainerlaufbahn beim UHC Pfannenstiel. Nach zwei Jahren wechselte er zu Uster in die NLA als Assistenztrainer und kehrte dann zu Pfannenstiel zurück. Dort ist er seit acht Jahren Cheftrainer des NLB-Teams. Unter seiner Leitung feierte das Team mehrere Erfolge: Drei Mal hintereinander erreichte er den 1.-Liga-Final, stieg 2023/24 in die NLB auf und schaffte es letzte Saison in den Playoff-Halbfinal. Auch im Cup sorgte Pfanni immer mal wieder für Überraschungen.
«Marc ist uns während der Ausbildung zum Berufstrainer positiv aufgefallen», sagt Matthias Hofbauer, Leiter Nationalteams Männer. «Bei ihm spürt man eine grosse Leidenschaft für eine aktive und konstruktive Spielweise. Er bringt eine Begeisterung mit, die er den Leuten um sich herum weitergeben kann. Diese Qualität schätze ich sehr.» Besonders auf der U17-Stufe sei es entscheidend, möglichst viele Talente für den Leistungssport zu gewinnen, so Hofbauer weiter. «Ich bin überzeugt, dass Marc mit seinem Hintergrund als Sekundarlehrer viel Erfahrung mitbringt, um die Jungs zu inspirieren und zu begleiten.»
Ein besonderer Schwerpunkt von Werner liegt auf dem Spiel mit Ball - ein zentrales Element der übergeordneten Philosophie der Nationalteams und ein Bereich, in dem die Schweiz möglichst rasch Fortschritte erzielen will.
Der 37-Jährige wird an den September-Zusammenzügen teilweise vor Ort sein und seine Aufgabe offiziell am 1. Oktober aufnehmen.
Die Stelle als U17-Nationaltrainer war vakant, da Olli Oilinki nach der U19-WM per Oktober die U23 von Simon Linder übernimmt und Simon Meier als neuer U19-Trainer fungiert.