04.
2014
April, April
Nicht alles, was gestern geschrieben wurde, stimmte auch wirklich. Nein, Martin Östholm wird nicht zu Floorball Köniz wechseln und ja, Unihockey heisst auch weiterhin so.
Die aufmerksamen Leser haben es rasch gemerkt. Damit nun hundertprozentige Sicherheit bei allen besteht: Die gestrigen Artikel Martin Östholm zu Floorball Köniz und Unihockey wird zu Floorball waren 1.-April-Scherze. Ob beide einmal trotzdem Tatsache werden, kann spekuliert werden. Nichts ist unmöglich, warb einst ein japanischer Automobil-Hersteller.
Weitere 1.-April-Scherze waren zumindest in den höchsten Schweizer Ligen sehr rar. Der HC Rychenberg träumte nach der (wahren) Rückkehr von Mikko Hautaniemi, dass auch Vojtech Skalik, Jukka Kinnunen und Mikael Lax zurück nach Winterthur kehren. Und Frauenmeister Piranha Chur machte sich - zumindest auf seiner Facebookseite - Hoffnungen, dass Corin Rüttimann nach ihrem Ausscheiden mit Endre die Piranhas für die restlichen Finalspiele verstärken kann.
Kreativer zeigten sich die Schweden. Das innebandy-Magazinet schickte seine Leser wie wir gleich doppelt in den April. Einerseits wurde der WM-Final im Stil eines «NHL-Winter-Opens» nach draussen in eine 50‘000-Arena verlegt, andererseits wurden nach dem Erlauben des Fusspasses (wie wir im letzten Printmagazin vermeldeten) die neue Regel «passives Spiel» vorgestellt. Dazu präsentierte Göteborgs Lokalverband die neuen Castingshows «Zweite Chance» und «Underdog», die Talenten Plätze in Unihockeyteams sichern sollen. Und Helsingborg zeigte Selbstironie als es auf seiner Homepage vermeldete, dass es nächste Saison im naheliegenden Dänemark spielen werde, um endlich nicht in den Viertelfinals auszuscheiden...