10.
2020
Der junge Präsident
Curdin Furrer beendete mit 27 Jahren seine Karriere als Unihockey-Goalie. Wenige Monate nach seinem Rücktritt wurde er bei Chur Unihockey zum Präsidenten gewählt - als jüngster in der Vereinsgeschichte wohlgemerkt. TV Südostschweiz hat sich in einem spannenden Gespräch mit dem ehemaligen Nationaltorhüter auseinandergesetzt.
Fast 10 Jahre war Curdin Furrer als Goalie in der höchsten Schweizer Unihockeyliga tätig. 2012 verliess er wegen dem Studium seinen Heimatkanton Graubünden und zog nach Bern. Nach einer Saison bei den Bern Capitals schloss er sich den Unihockey Tigers an. Bei den Emmentalern verbrachte er insgesamt vier Spielzeiten, ehe er zu Chur Unihockey zurückkehrte. Allerdings beendete er dort nach nur einem Jahr seine Aktiv-Karriere, weil diese mit seinem neuen Job als Assistenzarzt nicht mehr zu vereinbaren war. Doch Furrer blieb dem Unihockey als Präsident seines Stammvereins treu.
Dass ihm seine Sportart immer noch wichtig ist, zeigt ein Beitrag von TV Südostschweiz. In der Rubrik «Usfahrt Sport» werden in loser Folge verschiedene Sportpersönlichkeiten aus Graubünden vorgestellt. Im Gespräch erzählt Furrer von seinen Visionen mit Chur Unihockey, spricht aber auch über seine persönliche Karriere und muss sich am Ende sogar einer Herausforderung stellen.
Den ganzen Beitrag gibt's hier.