31.
01.
2009

Das Medienspiel

Zuzana Svobodova

Von: Zuzana
Svobodova

Ein paar Wochen vor der WM traf ich in der Schweiz meinen Kollegen Klaus Bösch. Er fragte mich, ob es an der WM auch ein Journalisten-Spiel geben werde. Bis dahin hatte mich diese Idee noch nicht ereilt. Aber als guter Gastgeber und jemand, der Herausforderungen mag, sagte ich spontan: "Klar wird es eines geben."

Da vom OK niemand Einspruch erhob, machte ich mich an die Arbeit. Das Feld, die Ausrüstung, Schiedsrichter, Zeitnehmer, Anzeigetafel, Tenües, Speaker, Photograf - alles wurde wie für ein Meisterschaftsspiel organisiert, damit am Montag, 7. Dezember 2008 um 23.15 in der CES Arena von Ostrava insgesamt 31 Journalisten aus den verschiedensten Ländern dem Ball nachjagen konnten. Die tschechischen Journis trafen auf die World Stars - und wer erwartet hatte, dass die Emotionen weniger hoch gehen würden als bei einem der anderen WM-Spiele, sah sich schnell getäuscht. Niemand wollte verlieren.

Ich stand am Spielfeldrand und genoss die lachenden Gesichter der Leute, die sonst in dunklen Ecken der Halle sitzen, um für ihre Leser über den Sport zu schreiben, den sie so lieben. Ich fragte mich, ob wenige Wochen zuvor beim NHL-Weekend in Prag den Journalisten diese Möglichkeit auch geboten wurde. Ich denke nicht. Eishockey braucht so etwas auch nicht, um einen Event für die Journalisten noch etwas interessanter zu machen. Da sind Millionen von informationshungrigen Fans, also kommen die Journalisten ohnehin.

Mit mehr Geld könnte man die Medienarbeit im Unihockey professioneller gestalten, um mehr Fans in die Hallen zu locken. Andererseits: Die meisten Leute, die ich bei diesem Pressespiel gesehen habe, sind Unihockeyverrückte. Eines Tages beschlossen sie, nicht mehr den Mund zu halten, sondern über diesen Sport zu schreiben. In aller Regel als Freizeitbeschäftigung oder - wenn überhaupt - lausig bezahlt. Ein grosser Teil von mir hofft, dass es so bleibt, dass der Enthusiasmus in diesem Sport im Vordergrund bleibt. Auf den Einsatz meiner Ellenbogen im Namen der Professionalität habe ich keine Lust. Sorry meine Kollegen, die anders denken.

I live in Australia.Our government run helath care system already provides a better run level of hel 167.100.118.68

23:23:50
29. 09. 2012
I live in Australia.Our government run helath care system already provides a better run level of helath care than what you're paying a fortune for in the United States. To be honest, I don't think that a US Government run helath care system would ever run as efficiently as what we have in Australia. Americans are far too suspicious of their governments to ever make anything run properly, and as such, you end up with private enterprise, ripping your pockets for profits.If the procedures had been performed in Australia, then because everything is paid for through our taxes, the price to the end user and what you would have paid would be $ 0.
Ich habe noch heute im Ohr, wie Matthias Hüppi in die Mikrofone von SRF brüllte: «Türkyilmaz. Türkyilmaz... Kubilay Türkyilmaz könnte die Schweiz zum Sieg schiessen in... Das Wunder von Neuenburg
Die allererste Unihockey-WM 1996 in Schweden ging noch ziemlich unbemerkt an mir vorbei. Für mich stand damals das lokale Schaffen im Verein im Vordergrund - „wer bringt am... Prager Geschichten
Die Bekanntgabe von Jyri Korsman als neuer Trainer von Floorball Köniz ab nächster Saison löste einen Schwall an Mitteilungen aus. Trainerkollegen und ehemalige Spieler... Professor Korsman
Auf die Saison wird es drei neue Regeln geben. So zumindest kann man das auf (sehr) einschlägigen Websites (vermutlich ist hier der Plural schon falsch) lesen. Eigentlich ist... Cool, vernünftig und dämlich

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

Quicklinks