05.
01.
2002
Champions Cup | Autor: Red Ants Rychenberg

Europacup Damen: Effizienz im Abschluss und Forsters Paraden

Red Ants Rychenberg hat sich am Europacup der Frauen in Stockholm mit einem 6:2-Sieg gegen Norwegens Meister Holmlia für den Final vom Sonntag gegen Europacup-Titelverteidiger Balrog IK qualifiziert. Ausschlaggebend für den Erfolg der Winterthurerinnen waren die grössere Effizienz im Abschluss und die hervorragende Leistung von Torhüterin Sabine Forster, die ihrer Mannschaft mit ihren Paraden immer dann den Rücken stärkte, wenn es brenzlig wurde.

Entscheidend war schliesslich auch die grössere mannschaftliche Geschlossenheit der Red Ants. Während sie über zwei torgefährliche Blöcke verfügten, die das Spiel auch bestimmen konnten, hing bei den Norwegerinnen fast alles von den Aktionen Helena Lindbergs und Linda Kristiansens ab, die von der Spielmitte an auch in der gleichen Sturmlinie agierten.
Zu diesem Zeitpunkt stand es aber bereits 3:0 für die Red Ants, die in der 15. Minute durch Thirza Fluri verdient in Führung gegangen waren. Sie hatten das erste Drittel weitgehend dominiert, während die Norwegerinnen mit ihren Kontern eher die besseren Chancen hatten. Im zweiten Drittel war von den spielerischen Qualitäten der Winterthurerinnen aber nichts mehr zu sehen, zehn Minuten lang gelang kaum einmal ein Angriff, während Holmlia Chance um Chance kreierte. Forster aber hielt ihren Kasten mit sicheren Interventionen und manchmal auch ein bisschen Glück rein.
Mitten in diese schwache Phase der Red Ants hinein fiel aber eine Vorentscheidung. Nicole Rieser und Johanna Breiding nützten die einzigen Chancen der Winterthurerinnen aus und erhöhten auf 3:0. Lindberg verkürzte wenig später auf 3:1, zahlreiche weitere Möglichkeiten blieben ungenutzt.
Erst im Schlussdrittel konnten die Winterthurerinnen wieder an ihre zu Beginn gezeigte Leistung anknüpfen. Sie nahmen das Spiel wieder in die Hand, agierten in den Zweikämpfen sicherer. Dennoch dauerte es bis zur 55. Minute, ehe Fluri das erlösende 4:1 erzielte. Kristiansen verkürzte zwar nochmals, doch die Winterthurerinnen liessen nichts mehr anbrennen. Rieser und Breiding schraubten das Skore in der Schlussphase auf 6:2.
Im Final treffen die Winterthurerinnen auf Balrog, das den anderen Halbfinal gegen IFK Helsinki sicherer dominierte, als das im Schlussresultat von 6:4 zum Ausdruck kommt. Chancenlos ist Rychenberg dennoch nicht. Voraussetzung für einen Erfolg ist aber, dass die Red Ants eine gute Leistung über 60 Minuten durchziehen können. Aussetzer und Durchhänger, wie sie sowohl im Startspiel gegen Helsinki als auch im Halbfinal gegen Holmlia vorkamen, dürfen sie sich nicht leisten.
(uk)


Red Ants Rychenberg – Holmlia SK 6:2 (1:0, 2:1, 3:1)
Solnahallen, Stockholm (SWE) – 200 Zuschauer
SR: Nyström/Birkebo (SWE)
Red Ants: Forster; Kindhauser, Ulmer; Breitenstein, Stadelmann; Zürcher, Mazzarelli, Breiding; Fluri, Rieser, Roth
Holmlia: Lehtonen; Olson, Jörgensen; Klasson, Norvang; Landsgard, Andersen, Lindberg; Kristiansen, Johansen, Sjöberg
Tore: 15. Fluri (Breitenstein) 1:0. 31 (30:57) Rieser (Roth) 2:0. 32. (31:31) Breiding (Zürcher) 3:0. 34. Lindberg (Kristiansen) 3:1. 55. Fluri (Rieser) 4:1. 56. Kristiansen (Andersen) 4:2. 59. (58:16) Rieser (Breiding) 5:2. 59. (58:26) Breiding (Zürcher) 6:2
Strafen: Je 1x2'
Bemerkungen: 15. Pfostenschuss Mazzarelli, 22. Lattenschuss Klasson, 37. Pfostenschuss Johansen, 56. Lattenschuss Kristiansen, 58. Lattenschuss Fluri. 31:31 Timeout Holmlia


Balrog IK – IFK Helsinki 6:4 (3:0, 1:1, 3:2)
Solnahallen, Stockholm (SWE) – 200 Zuschauer
SR: Schütz/Wild (SUI)
Balrog: Sedman; Rizaldy, Giörtz; Nilsson, Westman; Lersbryggen, Ordell, Dahlerus; Carlsson, Kupila, Lindström
HIFK: Suomela; Karhemaa, Upari; Oikarinen, Ahti; Palomäki, Joutsen, Kettunen; Karme, Vartiainen, Jovonen; Sipola, Ilmolahti, Virnes
Tore: 7. Dahlerus (Ordell) 1:0. 8. Lersbryggen (Ordell) 2:0. 19. Ordell (Giörtz) 3:0. 22. Sipola (Vartiainen) 3:1. 29. Kupila (Lindström) 4:1. 53. Lersbryggen (Dahlerus) 5:1. 54. Giörtz (ins leere Tor) 6:1. 55. Oikarinen (Kettunen) 6:2. 56. Oikarinen (Palomäki) 6:3. 58. Kettunen 6:4
Strafen: Je 2x2'
Bemerkungen: 40:00 bis 41:31 HIFK ohne Torhüterin. 52:43 Timeout HIFK. 52:43 bis 53:07 und 58:05 bis Spielende HIFK ohne Torhüter. 59:07 Timeout Balrog.

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2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
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2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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