05.
2004
Nach der Weltmeisterschaft der Europacup!
Der Anlass
Zum dritten Mal nach 1994 (Chur) und 1999 (Sarnen, Zuchwil, Winterthur, Bern)
findet der Unihockey Europacup in der Schweiz statt. Verantwortlicher
Organisator des Turniers ist der Schweizerische Unihockey Verband (Swiss
Unihockey) - im Auftrag der International Floorball Federation (IFF). Mit der
lokalen Durchführung wurden die beiden ortsansässigen Unihockey Vereine
Grashopper-Club Zürich (Sektion Unihockey) sowie Hard Sticks Adliswil betraut.
Die teilnehmende Teams
Am Turnier nehmen gesamthaft 16 Teams teil (je acht am Herren- und
Damenwettbewerb). Die teilnehmenden Teams setzen sich aus 14 Landesmeistern
sowie den beiden Titelverteidiger Pixbo Wallenstam IBK (Swe) bei den Herren und
SC Classic (Fin) bei den Damen zusammen.
Schon heute steht fest, dass sich das Teilnehmerfeld aus hochkarätigen und international sehr bekannten Teams zusammensetzt. Neben den beiden Titelverteidigern aus Schweden und Finnland werden dies unter anderem das schwedische Spitzenteam Balrog IK (dreifacher Europacupgewinner, Herren), der finnische Meister SSV Helsinki, der schwedische Damenmeister Örnsköldviks SK sowie der Schweizer Damenvertreter Red Ants Rychenberg Winterhur sein. Der Schweizer Herren-Meister SV Wiler-Ersigen nimmt erstmals am Anlass teil. Beiden Vertretern aus der Schweiz dürfen gute Chancen auf einen der ganz vorderen Plätze eingeräumt werden. Die beiden letzten Teilnehmerplätze werden im August 2004 am Czech Open in Prag ermittelt.
Der Spielmodus
Bei beiden Wettbewerben werden die Teams in zwei Vierergruppen eingeteilt, die
anlässlich der Vorrundenspiele innerhalb der Gruppe jeweils gegeneinander
antreten. Dies ergibt total 24 Spiele, die in den ersten drei Tagen (Mi, Do und
Fr) in den beiden Spielorten ausgetragen werden (je vier Spiele pro Tag und pro
Spielort). Die beiden Gruppenersten jeder Gruppe bestreiten am Samstag, 8.
Januar 2005, die Halbfinalspiele, die Dritt- und Viertplatzierten bestreiten
ebenfalls am Samstag die Spiele um Rang fünf bzw. sieben. Am Sonntag, 9. Januar
2005, gelangen die beiden Finalspiele der Herren und Damen sowie die beiden
Spiele um Rang drei in der Saalsporthalle in Zürich zur Austragung.
Die Spielorte
Die Saalsporthalle in Zürich weist eine Zuschauerkapazität von rund 2'400
Plätzen auf. In der Saalsporthalle wurden nebst den Spielen der diesjährigen
Weltmeisterschaften bereits die Finalspiele der Unihockey Europameisterschaft
1995 sowie zahlreiche Länderspiele ausgetragen. Während der Vorrundenphase (5.
bis 7. Januar 2005) finden hier die Spiele der "Schweizer-Gruppe" mit
SV Wiler-Ersigen statt sowie die Gruppenspiele der zweiten Damengruppe. Am
Samstag, 8. Januar 2005, werden in der Saalsporthalle die vier Halbfinalspiele
ausgetragen, am Sonntag, 9. Januar 2005, die Spiele um Platz drei sowie die
beiden Finalspiele.
Die Sportanlage Tüfi in Adliswil verfügt über ein Fassungsvermögen von rund 1'000 Zuschauern. Auch in dieser Anlage wurden bereits Unihockey Grossanlässe (EM 1995 / Länderspiele/ All Star Games) ausgetragen. Während der Vorrundenphase finden in der Tüfi die Gruppenspiele von Red Ants Rychenberg Winterthur statt sowie die Spiele der anderen Herrengruppe.
Die beiden Hallen sind rund 5 km voneinander entfernt (Verbindung via Autobahn oder Hauptstrasse) und sind beide gut mit öffentlichem Verkehr (S4) erreichbar (Saalsporthalle in 5 Minuten / Tüfi in 14 Minuten ab Hauptbahnhof Zürich).
Weitere Auskünfte zum Anlass erteilen Ihnen:
· hc.yekcohinussiws@reeb.greoj?subject=Europacup 2005">Jörg Beer, OK-Präsident
Europacup 2005, 079 355 83 39
· Patrick Falk, Geschäftsstelle Swiss
Unihockey, 031 359 72 44