06.
10.
2010
Champions Cup | Autor: Voneschen Reto

Valmiera Splitter Teil 2

Heute sagen wir warum tschechische Trainer auf der Tribüne sind, was speziell an der Halle in Koceni ist und wie lange Timeouts auch mal gehen können.

Verbannung
Beste Sicht aufs Spielfeld hatte heute Karolina Satalikova, die eine der beiden Trainerinnen der Herbadent Tigers Prag. Der Tribünenplatz war aber nicht gewollt, die Teamleitung hatte schlicht vergessen Satalikova als „Offizielle" zu melden. Der IFF blieb hart und nahm die tschechische Nationaltrainerin nicht nachträglich auf. Wir fragen uns: Was ist peinlicher? Eine Trainerin auf der Teamliste zu vergessen oder mit aller Gewalt diskutable Regeln durchzusetzen?

Hellhörig
Apropos IFF: Noch am ersten Tag wurden die Schiedsrichter-Nachbesprechungen im Büro gleich neben dem Presseraum abgehalten. Dabei wurde vergessen, dass die Wände im Sports Centre in Koceni sehr, sehr dünn sind. Seit heute finden die Besprechungen jeweils ein einem Büro in einem anderen Trakt statt. Und Apropos Schiedsrichter: Auch diese hatten, wie bereits gestern erwähnt, einen netten Roadtripp zu absolvieren, bis sie in Lettland eintrafen. Die einen mussten über Prag, die anderen via Warschau fliegen.

Nadelöhr
Die Platzverhältnisse in Koceni geben nicht nur wegen den Schiedsrichtern zu reden. Im Neubau, der aussieht wie ein Kirchgemeindehaus, führt eine einzige, kleine Türe in die Sporthalle. Durch dieses Nadelöhr müssen Spielerinnen und Offizielle. Eine Festwirtschaft wird nicht geführt, dafür stehen zwei Kaffeeautomaten beim Offiziellen-Eingang bereit. Als „Höhepunkt" verbrachten heute Nachmittag die Polinnen ihre Drittelsbesprechung direkt im Gang ab. Die fragenden Blicke der lettischen Spielerinnen, welche von der Kabine aufs Spielfeld an den Polinnen vorbeilaufen mussten, sprachen Bände.

Langes Timeout
Die lettische Hüterin Dace Rumbina plagte kurz vor Schluss der Partie Rubene gegen Dansk ein dringendes Bedürfnis. Beim Timeout der Polinnen in der 55. Minute rannte Rumbina direkt durch die vorher beschriebene Türe Richtung Kabine. Als sie nach 30 Sekunden noch nicht zurück war, lösten die lettischen Trainer das Warten elegant - sie nahmen ebenfalls ihr Timeout. Rumbina kehrte danach zurück, erhielt zwar noch ein Tor, doch gewann ihr Rubene das Spiel 5:3.

 

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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