03.
2007
Stimmen zum Männer Cupfinal
Reto Luginbühl: Es ist ein Riesengefühl meinen letzten Cupfinal zu gewinnen. Meine Gedanken sind aber auch bei Wiler-Ersigen, ich weiss wie mühsam es ist, einen Final zu verlieren. Wann ich morgen aufstehen werde, weiss ich noch nicht, jetzt geht es zuerst einmal zurück ins Emmental…
Markus Gerber: Wir hatten trotz den drei Niederlagen in der Meisterschaft genügend Selbstvertrauen um zu wissen, dass wir Wiler-Ersigen ebenbürtig sind. Vor allem das letzte Spiel haben wir eingehend analysiert. Zu Beginn des Spiels waren wir etwas nervös und spielten noch nicht mit der nötigen Konsequenz. Aber ich wusste auch nach dem ersten Drittel, dass noch nichts verloren ist. Ich spiele nun seit neun Jahren für diesen Verein und es ist für mich das Grösste, dass wir heute gewonnen haben.
Johan Schönbeck: Wir hatten bisher eine gute Saison, aber das ist das Erste, das uns wirklich gelungen ist. Wir haben drei gute Linien und eine tolle Stimmung im Team, so macht es Spass. Auch nach dem Rückstand wurden wir nicht nervös, spielten aber nicht so gut wie wir eigentlich könnten. Es brauchte erst ein Tor von uns, damit wir richtig loslassen konnten. Morgen erhalten die Spieler bereits ein Video von diesem Spiel und dann geht die Vorbereitung auf die Playoffs los.
Matthias Hofbauer: Wir konnten zwar das Spiel meistens machen, kamen aber nie richtig auf Touren. Wenn, dann nur in kurzen Phasen, normalerweise können wir solche gute Phasen länger aufrechthalten. Schwierig zu sagen, woran es lag, wir wissen es selbst nicht recht. Vielleicht waren wir zu wenig locker. Sicher sind wir zu wenig überzeugt aufgetreten. Für die Playoffs müssen wir uns sicher noch steigern. Aber wir wissen, dass wir das noch können.
Thomas Berger: Gratulation an die Langnau Tigers, sie haben ihre Hausaufgaben gemacht und haben sehr engagiert gespielt. Wir haben gegen einen starken Gegner verloren, leider haben wir nie zu unserem Spiel gefunden. Wir haben zu wenig umgesetzt, von dem was wir uns vorgenommen haben. Im zweiten Drittel hatten wir während zehn Minuten eine schwache Phase, das „duldets“ einfach nicht in einem solchen Spiel.