03.
2012
Stimmen zum Spiel
Nach dem Männer Cupfinal haben wir uns mit Michael Pfiffner, Gianluca Lutz (beide Alligator Malans) und Thomas von Känel (Coach Wiler-Ersigen) unterhalten.
Michael Pfiffner: „Das ist der schönste Cupsieg von allen dreien, welche ich mit Malans erlebt habe. Dies weil wir jetzt ein Team ohne grosse Stars haben und die Mannschaft im Vordergrund steht. Es ist wirklich ein besonderes Gefühl, hier zu gewinnen, nach so einem Spiel. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so rasch so hoch in Führung gehen können. Die Gegentreffer haben mich gar nicht so gestört, persönlich habe ich es fast lieber, wenn das Spiel eng ist. Wir wussten, dass wir im letzten Drittel nochmals zurückkommen. Das Schlussdrittel gehört meistens uns, da wir die bessere Kondition haben. Schade, dass die Playoffs schon am Mittwoch beginnen, so haben wir etwas weniger Zeit zu feiern..."
Gianluca Lutz: „Was für ein geiles Gefühl, ich bin riesig stolz auf die Mannschaft. Unser Start war perfekt. Als Wiler-Ersigen so zurück kam, hatte ich schon ein wenig Bedenken. Als Patrick Wardi aber das 6:5 erzielte, wusste ich, dass wir gewinnen werden. Die letzten paar Minuten waren fast nicht auszuhalten. Dafür war die Erleichterung nach Spielschluss unglaublich gross."
Thomas von Känel: „Wir haben die Partie in den ersten zehn Minuten verloren. Das war schliesslich eine zu grosse Hypothek. Warum wir nicht bereit waren, kann ich jetzt noch sagen. Aber so etwas darf einfach nicht passieren. Nach den ersten zehn Minuten bekamen wir das Spiel besser in Griff. Doch in der Rückwärtsbewegung machten wir zu viele Fehler und ermöglichten Alligator zu viele einfache Torchancen. Malans hätte gut und gerne noch mehr Tore machen können. Am Schluss fehlte halt auch ein wenig das nötige Quäntchen Glück. Dass wir ein Trauma haben, glaube ich nicht. Wenn ich diese Spiel anschaue, dann waren wir einfach zu wenig clever."