02.
2017
Vorschau Ligacup-Finals
In den beiden Ligacup-Finals am Samstag tritt sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen ein mehrfacher Cupsieger gegen ein bisher titelloses Team an. Dennoch ist die Ausgangslage in den beiden Kleinfeld-Spielen völlig offen.
Premiere für Nuglar oder «La Penta» für Gossau?
Kein anderes Kleinfeldteam stand häufiger im Ligacupfinal als die Herren vom UHCevi Gossau. Diese sind im Wankdorf so schon fast Stammgast, denn sie bestreiten am Samstag den bereits neunten Cupfinal in den vergangenen 12 Jahren. Trotzdem sind die achtfachen Schweizermeister und vierfachen Ligacupsieger - ähnlich wie Roger Federer - noch lange nicht erfolgsgesättigt und würden nur allzu gerne «La Penta» - die Fünfte - vollenden. Denn bei allem Respekt für neun Finalteilnahmen, letztlich zählen doch nur die Siege und mit dem fünften Sieg könnte die ausgeglichene in eine positive Finalbilanz umgewandelt werden.
Nuglar andrerseits kümmern diese Überlegungen herzlich wenig, denn nach zwei Finalniederlagen - 2012 gegen die legendären Canes und 2016 gegen Kappelen - sind sie reif für die Premiere, den erstmaligen Ligacup-Sieg. Es wäre zugleich auch der erste nationale Titel für die Solothurner.
Premiere oder «La Penta»? Auch für langjährige Kaffesatzleser, Auguren und Eingeweideschauer ist die Frage nicht leicht zu beantworten. Nuglar - der Leader der Westgruppe - hat eine souveräne Meisterschaft gespielt. Noch beeindruckender waren die Auftritte in den vorangegangenen Ligacup-Partien mit dem 16:6 gegen RambaZamba Merenschwand (immerhin knapp gescheiterter Playoff-Kandidat der Ostgruppe), dem 16:9 gegen Wiler-Ersigen (wahrscheinlicher Playoff-Viertelfinal-Gegener von UHCevi Gossau) und als Höhepunkt der 14:13 Sieg nach Verlängerung in der Höhle des Löwens - bzw. auf den gefährlichen Höhen des Steinbocks - Blau-Gelb Cazis. Gerade in diesem Spiel gegen den in der Meisterschaft unbesiegten Leader der Ostgruppe bewiesen die kämpferischen Schwarzbuben ihre Qualitäten vor allem dann, wenn es ganz eng wird. Ein besonderer Knackpunkt für Gossau werden die Special-Teams um den überragenden Alfi Kurtesi sein.
Die Zürcher Oberländer andrerseits haben zumindest zu Beginn eine eher durchzogene Meisterschaft gespielt. Verschiedene ärgerliche Punktverluste gegen deutlich weniger hochkotierte Teams führten dazu, dass der Gruppensieg schon bald abgeschireben werden musste. Immerhin steigerten sie sich im Neuen Jahr und holten im letzten Drittel der Meisterschaft das Punkte-Maximum, sodass der zweite Rang herausschaute und damit immerhin Heimrecht in den Playoff-Viertelfinals. Im Ligacup hatten die Zürcher Oberländer - so sehen es mindestens ihre härtesten Gegener - einen Pakt mit Göttin Fortuna geschlossen, welche bei den Auslosungen von Viertel- und Halbfinal darauf bedacht war, die ganz dicken Brocken anderen zuzuschieben... Die Gossauer nutzten die Chance und übersprangen die Solothurner Hürden Oekingen und Mümliswil souverän. Da würde das Überspringen der dritten Solothurner Hürde nach Meinung der Gossauer doch wunderbar in dieses Serie passen!
Die Experten sind sich auf jeden Fall einig, dass wir eine enge, ja gar dramatische Partie auf höchstem spielerischen Niveau erleben werden, ein Spiel zum Geniessen - mindestens für den neutralen Beobachter - und beste Reklame für das KF-Unihockey.
Premiere für BEO oder «La Quarta» für Oekingen?
Ganz ähnlich sind die Voraussetzungen beim Ligacup-Final der Damen. Auf der einen Seiten stehen die Rekordsiegerinnen aus Oekingen zum 6. Mal im Ligacupfinal und streben ihren vierten Titel an, während andrerseits Unihockey Berner Oberland III den ersten Titel ins Visier nimmt!
Auf den ersten Blick mag mancher Sachverständige glauben, dass die überlegenen Leader der Westgruppe - die OE-Queens - gegen den Zweitligisten aus dem Berner Oberland turmhoher Favorit sein wird und der Final eine ziemlich einseitige Angelegenheit sein würde. Dem ist aber bestimmt nicht so. UHBO ist zwar «nur» ein Zweitligist, steht dor aber verlustpunktlos an der Spitze der Tabelle und hat alle Partien mit durchschnittlich 10 Toren Vorsprung gewonnen. Niemand zweifelt an dessen Aufstieg und die Vorhersage ist wohl nicht sehr gewagt, wenn wir behaupten, dass die Bernerinnen nächste Saison die Gruppe 1 «rocken» werden. Den Beweis dazu hat die verschworene Truppe um Andrea Balmer und Tiffany Gerber im diesjährigen Ligacup gegen die Erstligisten Semsales - immerhin Playoff-Finalist 2015 - und UHCevi Gossau - fünffacher Meister und zweimaliger Ligacupsieger - geliefert. Für manchen langjährigen Beobachter ist der UHBO mehr als nur der Geheimfavorit.
Für Oekingen auf der anderen Seite spricht vor allem die Erfahrung. Die besondere Wankdorfhallen-Cupfinal-Atmosphäre wird sie kaum mehr beeindrucken. Zudem haben sie die Westgrupee mit grossem Vorsprung dominiert und dadurch viel Selbstvertrauen getankt. In den vorangegangenen Ligacup-Partien sticht vor allem der Viertelfinalsieg gegen den unangefochtenen Leader der Ostgruppe, amiterenden Schweizermeister und Ligacupsieger Red Devils March-Höfe Altendorf ins Auge. Wie die Solothurnerinnen mit einem Blitzstart vorlegten und bei Spielhälfte mit 10:1 vorne lagen - am Ende hiess es 12:8 - war für manchen Beobachter beeindruckend.
Auch bei den Damen ist mit einem ausgeglichenen und spannenden Spiel zu rechnen, bei welchem Glück und Tagesform über den Sieg entscheiden dürfte.
maverick
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maverick
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