26.
05.
2022
International | Autor: Streiter Constantin

Charity-Game für ukrainischen Verband

Im Rahmen der WM-Qualiturniere, die derzeit unter anderem in Lettland ausgetragen werden, fand ein Freundschaftsspiel zwischen Schweden und Finnland statt. Der Erlös wurde an den ukraninischen Unihockeyverband gespendet.

Charity-Game für ukrainischen Verband Schweden und Finnland nach dem Galaspiel im lettischen Valmiera. (Bild: IFF Floorball)

In Lettland finden derzeit zwei der drei europäischen Qualifikationsturniere für die WM 2022 statt. Während Finnland in Valmiera auf Estland, Grossbritannien und die Niederlande trifft, spielt Weltmeister Schweden in Koceni gegen Ungarn und Frankreich. Auch die Ukraine nimmt an der Qualifikation teil - verständlicherweise rückt somit in manchen Moment der Sport in den Hintergrund.

Am Abend vor den ersten Qualifikationsspielen bestritten Finnland und Schweden ein Freundschaftsspiel zu einem guten Zweck, der Erlös wurde an den ukranischen Unihockeyverband gespendet. Vor 630 Zuschauern gingen die Finnen zweimal mit zwei Toren Unterschied in Führung: Justus und Rasmus Kainulainen trafen in den ersten sieben Minuten zum 2:0, Rasmus Enström und Malte Lundmark glichen für Schweden bis zur 26. Minute wieder aus. Joonathan Kovanen und Eemeli Salin schossen die Finnen wieder in Front, doch Kalmarsund-Stürmer Kevin Haglund traf in den letzten Spielminuten gleich zweimal - die Partie wurde wie die gesamte WM-Quali über 3x15 Minuten ausgetragen.

Wichtiger als das Schlussresultat von 4:4 war jedoch der Support an die ukrainische Unihockey-Gemeinschaft: Die Einnahmen aus dem Ticketing von 2'295 Euro wurden an den ukrainischen Unihockeyverband gespendet. Einen Gänsehautmoment gab es bereits vor dem Anpfiff: Der Zweitklässler Kyrill, ein Flüchtlingskind aus Kiew, sang die ukrainische Nationalhymne.

Der Einstieg in die WM-Quali verlief für die drei Länder dann im erwarteten Rahmen: Schweden gewann gegen Frankreich mit 20:1, die Ukranier mussten sich Lettland 0:22 geschlagen geben und Finnland bezwang Grossbritannien mit 24:1.

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