15.
02.
2012
International | Autor: Voneschen Reto

Deutschland bekommt Printmagazin

In Deutschland wird in Bälde ein neues Printmagazin erscheinen. Die erste Printausgabe des Floorballmagazins erscheint im Mai.

Deutschland bekommt Printmagazin Rasmus Sundstedt prangt auf dem ersten Cover (Bild floorballmagazin.de)

Bisher war das Floorballmagazin ein sehr interessantes Online-Magazin. Nun geht Herausgeber Jan Kratochvil mit seinem Kollegen Tom Nede einen Schritt weiter. Nach sechs Jahren wird das Online-Magazin um eine Printausgabe. Am Final4 - dem deutschen Pendant zum Schweizer Cupfinal - in Berlin soll das 68-seitige Hochglanzstück mit einer Auflage von 10000 Stück präsentiert werden.

Folgende Meldung aus Deutschland hat uns erreicht:

"Es ist unsere Wunschvorstellung, dass jeder Nachwuchsspieler mit einer Ausgabe in seine Schulklasse marschiert, das Heft auf die Bank knallt und eine Woche später zwei oder drei neugierige Mitschüler zum Training mitbringt," erklärt Herausgeber Jan Kratochvil, der das Online-Portal 2006 noch als Unihockeymag gründete und es nun zusammen mit seinem Kollegen Tom Nebe in einem neu gegründeten Verlag um eine Printausgabe erweitern wird.

Außerdem solle eine Brücke zwischen Breiten- und Leistungssport geschlagen werden, um schrittweise eine lebendige nationale Floorballszene entstehen zu lassen und diese mit internationalen Ereignissen und Entwicklungen zu verflechten. "Sportarten wie Basketball oder Handball haben bewiesen, dass auch in einer derart digitalisierten Welt wie der heutigen, gerade eine clevere Kombination aus Print und Online starke und informative Medien ausmacht - und ein solches braucht das deutsche Floorball", ergänzt Nebe.

Darüberhinaus werden Verbände, Vereine und Entwickler gegenüber möglichen Sponsoren oder Förderern die Qualität, Reife und Attraktivität der Sportart besser kommunizieren können. Nebe nach, stelle das Printmagazin außerdem für Werber wie Floorball-Shops, Sportartikel-Hersteller oder interessierte Unternehmen eine im deutschen Floorball bisher einmalige Präsentationsplattform dar, die dank ihres Konzeptes tatsächlich den gesamten Markt ansprechen wird.

Das Magazin wird viermal im Jahr erscheinen, 12.000 Exemplare mit 68 Seiten im Hochglanzformat. Aufgrund einer Zusammenarbeit mit dem Dachverband Floorball Deutschland werden die Ausgaben über sämtliche Mitgliedervereine zunächst kostenlos an alle lizenzierten deutschen Floorballerinnen und Floorballer versandt. Vereine und Fachhändler, die zusätzliche Exemplare für neue Mitglieder, den eigenen Vertrieb (z.B. Verkauf an Heimspielen, bei Turnieren oder in Online-Shops) oder Entwicklungs- sowie Marketingarbeit wünschen, können diese nach Belieben über ein entsprechendes Formular zu Sonderkonditionen hinzubestellen oder abonnieren. Der reguläre Verkaufspreis beträgt 3 Euro.

Was die Leser vom Printmagazin zu erwarten haben, wie es sich finanziert oder welchen Einfluss es auf das Online-Portal des Floorballmagazins haben wird, kann in der offiziellen Meldung der Redaktion nachgelesen werden (Link)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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