12.
11.
2014
International | Autor: Keller Damian

Deutschland ohne Holtz

Der deutsche Bundestrainer Philippe Soutter hat sein WM-Kader bekannt gegeben. Die grössten Blöcke stellen Weissenfels, Red Hocks Kaufering und der HC Rychenberg. Die Gebrüder Holtz fehlen im Aufgebot.

Deutschland ohne Holtz Philippe Soutter lässt die Holtz-Brüder diesmal zu Hause. (Bild: Erwin Keller)

Deutschland geht die Mission „Verteidigung 4. WM-Rang" mit einem sehr deutschen Kader an. „Wir setzen auf die Spieler, die in den letzten Monaten dabei waren, sich gezeigt und Leistung angeboten haben", sagt Philippe Soutter. Das bedeutet, dass die beiden Schweden Fredrik und Kristian Holtz diesmal nicht dabei sein werden. Vor allem die Absenz von Storvreta-Star Fredrik Holtz mag auf den ersten Blick erstaunen. Soutter erklärt: Wir hatten seit der letzten WM generell zu wenige Zusammenzüge und haben uns nur unregelmässig in vernünftiger Qualität und Quantität gesehen, da viele Spieler andere Prioritäten haben. Kristian und Fredrik, die individuell sicher eine besondere Qualität mitbringen, habe ich seit der WM 2012 nicht mehr gesehen und nur wenig von ihnen gehört. Demgegenüber gibt es in unserer Mannschaft viele junge Talente, die einiges an Zeit und auch Geld in die WM-Vorbereitung gesteckt haben. Und am Ende tue ich mich schwer, solchen engagierten Spielern mitzuteilen, dass sie zu Hause bleiben müssen."

Janek vs. Jesus
Auf ein bestimmtes Rangziel will sich Deutschland nicht festlegen. Die Konzentration gilt dem Viertelfinal-Qualifikaitonsspiel, das sich an die harte Gruppenphase (die Gruppengegner heissen Schweden, Finnland und Lettland) anschliessen wird. Aus Schweizer Sicht machen sich einige Spieler an dieses Unterfangen, die man hierzulande bestens kennt: Janek Kohler (Rychenberg) streitet sich mit Mike „Jesus" Dietz (Djurgarden) um den Platz im Tor. In der Verteidigung stehen Joel Gysin (Hornets, 1. Liga), Philipp Hühler (Rychenberg) und Sandro Baas (Verbano, 1. Liga) im Aufgebot, im Sturm die Mucha-Zwillinge (Mittelland, NLB) und Benjamin Borth (Rychenberg). Somit verbleiben 13 Spieler aus der Bundesliga.

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1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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