01.
04.
2016
International | Autor: unihockey.ch

IFF zügelt nach Lausanne

Der internationale Unihockey-Verband IFF wechselt seinen Hauptsitz im Sommer von Helsinki nach Lausanne. Vor allem wirtschaftliche Gründe stehen hinter dem Schritt. Am EFT in Lausanne werden die Verträge unterzeichnet.

IFF zügelt nach Lausanne Neuer Nachbar: Die IFF schlägt ihre Zelte in der Olympia-Stadt auf (Bild swissolympicteam.ch)

Als einer der ganz wenigen Sportverbände hatte der internationale Unihockey-Verband IFF seinen Sitz bis jetzt nicht in der Schweiz. Seit vielen Jahren regiert die IFF von Finnlands Hauptstadt Helsinki aus. Damit soll nun Schluss sein. Bereits auf Anfang Juli zügelt die IFF-Administration nach Lausanne. Dies berichteten mehrere Quellen aus dem Umfeld des IFF. Eine offizielle Stellungnahme des internationalen Verbandes steht bis jetzt noch aus.

Zwei Gründe sprachen für die Dislozierung an den Lac Leman. Einerseits natürlich die Nähe zum Internationalen Olympischen Komitee, welches ebenfalls in Lausanne beheimatet sind. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Unihockey seit Jahren hofft, ins olympische Programm aufgenommen zu werden. «Helsinki ist einfach zu weit weg von den IOC-Verantwortlichen», ist aus dem Umfeld des IFF zu vernehmen.

Ebenfalls versprechen sich die Verbandsbosse, neue Sponsoren in der Schweiz zu finden. Die Begeisterung für den Sport sei weltweit riesig, sagt ein nicht genannt werden wollender Informant, «aber es fehlt vor allem an Geld beim IFF». Bis jetzt waren die Verbände und Vereine die besten Sponsoren. Gerade für das «Sorgenkind» Champions Cup wird dringend ein Hauptsponsor gesucht.

Der Umzug in die Schweiz würde auch swiss unihockey helfen. Zuletzt waren vor allem die schwedischen und finnischen Funktionäre tonangebend. Nun ist zu hoffen, dass durch die kürzeren Wege auch die Schweizer Interessen mehr Gewicht erhalten. Noch nicht bekannt ist, wie viele Mitarbeiter der jetzigen IFF-Administration den Umzug von Helsinki nach Lausanne mitmachen.

Ein offizielles Statement wollte auch swiss unihockey nicht abgeben. Die Angelegenheit obliegt grösster Geheimhaltung. Erst beim EFT in Lausanne vom 22. bis 24. April hätte die Bombe platzen sollen und die Verträge feierlich unterschrieben werden. Nun dürfte in den nächsten Tagen eine entsprechende Mitteilung folgen.

Aprilscherz 172.21.113.97

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01. 04. 2016
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2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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