31.
03.
2015
International | Autor: Heer Nicole

Playoffs international

Nicht nur in der Schweiz finden zurzeit die Halbfinal-Playoffs statt. Auch in anderen Unihockey-Hochburgen kämpfen die Mannschaften um die Meistertitel.

Playoffs international Endstation Playoff-Viertelfinal: Djurgården scheitert an Pixbo Wallenstam. (Foto Per Wiklund)

Svenska Superligan (SWE)
In der schwedischen SSL kam es bei den Männern zu einer Überraschung. Der Quali-Sieger Pixbo Wallenstam kam nämlich nicht über die Viertelfinals hinaus, er verlor die Serie gegen Helsingborg mit 2-4. Keine Probleme mit dem Gegner hatte dagegen Linköping IBK, mit einem Sweep schickte die Mannschaft Warberg in die Ferien. Auch der Favorit IBF Falun zeigte gegen IK Sirius IBK wenig Blösse und entschied die Serie mit 4-2 für sich. Um einiges spannender waren dagegen die Spiele von Mullsjö AIS und Växjö IBK. Die Mannschaft mit Torhüter Pascal Meier verlor das entscheidende siebte Spiel aber klar mit 3:11.
Somit treffen im Halbfinal Falun und Mullsjö sowie Linköping und Helsingborg aufeinander. Die jeweils erste Partie dieser Serien wurde bereits gespielt, Falun (8:2) und Linköping (5:0) konnten die Heimspiele für sich entscheiden.

Bei den Frauen war Kais Mora das erste Team, das sich ohne Matchverlust für die Halbfinals qualifizieren konnte. Silvana Nötzli spielte mit ihrer Mannschaft gegen Täby FC IBK, bei dem auch Géraldine Rossier unter Vertrag steht. Wirklich spannend war jedoch einzig die dritte und letzte Partie. Nachdem Kais Mora nach zwei Dritteln mit 3:1 in Führung lag, gelang Sara Attermo zu Beginn des Schlussdrittels noch der Anschlusstreffer für Täby. Doch weder ein Timeout noch eine sechste Feldspielerin verhalfen zum Ausgleichstreffer.
Halbfinal-Gegner von Kais Mora wird Pixbo Wallenstam sein. Die Mannschaft gewann ihre Viertelfinalserie gegen Djurgården mit 3-1.
In der zweiten Serie trifft Rönnby Västerås IBK auf IKSU, das dank eines 5:3 Siegs im fünften Spiel gegen Endre eine Runde weiter kam. Demnach ist auch die Saison für Corin Rüttimann bereits zu Ende.

Salibandyliiga (FIN)
In Finnland sind die Männer derweil schon eine Runde weiter, der amtierende Meister Happee trifft im Final auf SPV Seinäjoki. Happee konnte bereits die Viertelfinal-Serie gegen OLS mit 3-0 für sich entscheiden und auch im Halbfinal gegen Tapanilan Erä gelang der Mannschaft ein Sweep.
Aber auch SPV machte im Viertelfinale kurzen Prozess mit seinem Gegner. Koovee musste bereits nach dem dritten Spiel die Koffer packen und auch dem Kontrahenten im Halbfinal erging es nicht viel besser. Zwar konnte SSV Helsinki das zweite Spiel noch mit 6:3 für sich entscheiden, SPV gewann aber nach den Siegen in Spiel 1 und 3 auch das vierte Aufeinandertreffen und zog somit in den Final ein.
Die erste Partie wurde bereits gespielt, Happee gewann diese mit 4:2 und führt in der Serie mit 1-0.

Die Frauen beginnen die Halbfinal-Serien am kommenden Samstag. Classic trifft dabei auf NST und SB-Pro auf Happee.

Extraliga (CZE)
In Tschechien sind die Halbfinal-Spiele schon im vollen Gange. Bei den Männern führt Florbal Mlada Boleslav in der Serie gegen Bulldogs Brno bereits mit 2-0. In der zweiten Serie kam es noch zu keiner Vorentscheidung. Sowohl Tatran wie auch Vitkovice konnten bislang je ein Spiel für sich entscheiden. Weiter geht's am Wochenende.

Auch die tschechischen Frauen-Teams sind im Halbfinale angelangt. Herbadent Praha duelliert sich mit FbŠ Bohemians, während Vítkovice auf Chodov trifft. Die Serie zwischen Vitkovice und Chodov ist momentan mit 1-1 noch ausgeglichen. Herbadent Praha hingegen führt bereits mit 2-0 gegen FbŠ Bohemians. In der Schweiz müsste man hier sagen, FbŠ Bohemians stünde mit dem Rücken zur Wand, aber anders als in den meisten Unihockey-Ligen der Frauen tragen die Tschechischen Teams ihre Playoffs im Best-of-7 Modus aus. Somit bleibt für FbŠ Bohemians noch Zeit, die Partie zu drehen, um sich doch noch für den tschechischen Superfinal qualifizieren zu können.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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