28.
05.
2015
International | Autor: Heer Nicole

Riga im Penaltyfieber

Vergangenes Wochenende war es soweit, das erste Shootout Turnier von Riga ging über die Bühne. 31 Mannschaften nahmen an diesem Event teil, am Schluss setzte sich der Favorit durch.

Riga im Penaltyfieber Premiere geglückt: Laut den Organisatoren soll das Turnier auch nächste Saison wieder stattfinden. (Bild Riga Floorball Shootout)

Ob Sonne oder Regen, das Wetter konnte den Spielern die gute Stimmung in der lettischen Hauptstadt Riga definitiv nicht verderben. „Es kostete uns einige Energie und Nerven, aber am Schluss überwiegt doch der Stolz. Wir sind stolz auf dieses Turnier und werden es auch nächstes Jahr wieder organisieren", war von Seiten des Organisators Blindsave zu hören. Die Fotos beweisen es, zufriedene Gesichter wohin man auch schaut.

Wie funktionierts?
Die Spielregeln waren nicht schwer zu verstehen. Ein Team bestand aus vier Feldspielern und einem Torhüter, von denen niemand jünger als 14 Jahre sein durfte. Geschlecht und Ligazugehörigkeit spielten keine Rolle, in einem Penaltyschiessen kann ja bekanntlich alles passieren. Jede Mannschaft durfte vier Penaltys ausführen, pro Spieler einen. Bei Gleichstand wurde weitergemacht, bis ein Team einen Penalty mehr verwerten konnte als das andere und beide gleich viel Versuche hinter sich gebracht hatten.

Nach Anmeldeschluss wurden die 31 gemeldeten Mannschaften in drei Gruppen aufgeteilt, in welchen jede Mannschaft gegen jede ran durfte. Am Samstag fanden die Gruppenspiele statt. Tags drauf wurde der Gruppenmodus in einen Playoffmodus umfunktioniert. In einer Best-of-3-Serie wurden die Teams nach und nach aussortiert, bis am Abend die Finalisten bekannt waren.

Die Favoritenrolle
Mit dabei waren auch grosse Namen des Unihockey-Geschäfts wie beispielsweise der schwedische Torhüter Patrick Aman, der mit der schwedischen Nationalmannschaft bereits zwei Mal den Weltmeistertitel feiern konnte. Die Weltmeister Mattias Samuelsson und Rasmus Sundstedt komplettierten die prominente Runde und nahmen gemeinsam als Team am Turnier teil. Somit waren die Favoriten also schon vor Turnierstart bekannt und wurden dieser Rolle auch gerecht. Dank eines Fotos von Aman konnten wir den Sieger schnell identifizieren. Denn, ganz ehrlich, eine Rangliste haben wir bisher noch nicht gefunden. Dafür diese schönen Penaltyvideos:

Mattias Samuelsson machts vor.

Was der Weltmeister kann, kann er schon lange.

Dann gab es die glücklichen Torhüter, ...

... und die Pechvögel unter ihnen.

Den Zappelphilipp konnten wir auch ausfindig machen.

Und zum Schluss noch unser Lieblingsspruch: Torhüter sind anders, weil...

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks