07.
11.
2008
International | Autor: Antener Emanuel

Schweizer Pflichtsieg gegen Japan

Die Schweizerinnen gaben sich keine Blösse und gewannen gegen Underdog Japan mit 8:0.

Das Team von Felix Coray und Aldo Casanova dominierten zwar die ganze Partie, dennoch vermochte es die zahlreichen Chancen vorerst nicht genügend zu nutzen. Die Japanerinnen erschwerten das Leben der Eidgenossinnen mit ihrer sehr defensiven und laufintensiven Spielweise. Nach zwei Dritteln stand es erst 4:0 aus Schweizer Sicht.

Steigerung im Schlussdrittel
Dementsprechend unzufrieden gab sich „Fige" Coray und forderte mindestens 4 Tore im letzten Spielabschnitt. Nach einigen Blockumstellungen gelang es den Schweizer Studentinnen, einen Gang höher zu schalten und die angestrebten Tore zu erzielen. Das Team spielte nun engagiert und liess den Ball in den eigenen Reihen schneller zirkulieren. Captain Andrea Eberle stach mit ihren optimalen Zuspielen heraus und konnte gleich 4 Assists verbuchen. Zu einem Shutout kam Piranha-Torhüterin Daniela Kessler, die die spärlichen Abschlussversuche der Asiatinnen sicher behändigte.

Punktgewinn zur Finalqualifikation?
Das Team erfüllte die eigenen Erwartungen und bezwang die aufsässigen Japanerinnen, die trotz der 0:14 Niederlage am Vortag gegen Schweden, beherzt kämpften. Auch wenn die Japanerinnen nicht auf dem Niveau der restlichen Teilnehmer spielen können, erweisen sie sich dennoch als Bereicherung des WM Turniers. Nach dem 3:2-Sieg der Schwedinnen über Gastgeber Finnland im anderen Spiel des Tages reicht den Schweizerinnen ein Punktgewinn im abschliessenden Gruppenspiel gegen Schweden, um die Finalqualifikation sicherzustellen.

Schweden in Rücklage
Im Turnier der Männer kam Schweden gegen Tschechien nicht über ein Unentschieden hinaus und hat die Finalqualifikation somit nicht mehr in den eigenen Händen. Punktet Tschechien gegen Leader Finnland, verpassen die Schweden das Endspiel - im Falle eines finnischen Sieges ermitteln Finnland und Schweden den Weltmeister. Abgesehen davon scheinen die Kräfte von Japan und Ungarn ihrem Ende zuzugehen, verloren sie doch ihre Abendspiele mit 2:32 bzw. 2:35.

 

Telegramm Japan-Schweiz:

Japan - Schweiz 0:8 (0:2/0:2/0:4)
Kuortane, Finnland. - 42 Zuschauer. - SR Paso/Silvo (Finnland).
Tore: 7. Wehinger (Stäubli) 0:1. 13. Kornberger (Siegfried) 0:2. 30. Stäubli 0:3. 38. Casutt (Eberle/Ausschluss Takahashi) 0:4. 52. Schäpper (Eberle/Ausschluss Casutt!) 0:5. 55. (54:26) Frölich (Eberle) 0:6. 56. (55:20) Eisler (Eberle) 0:7. 56. (55:40) Streiff (Cattaneo) 0:8.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Japan, 1mal 2 Minuten gegen Japan.
Schweiz: Kessler; Wyss, Eberle; Frölich, Schäpper; Spinnler, Casutt; Siegfried, Kornberger, Arpagaus; Wehinger, Stäubli, Brunner; Cattaneo, Hadorn, Eisler; Streiff.

 

Resultate und Tabelle der Frauen:

Schweden - Finnland 3:2
Japan - Schweiz 0:8

 

1. Schweden 17:2 4
2. Schweiz 11:3 3
3. Finnland 5:6 1
4. Japan 0:22 0

 

Resultate und Tabelle der Männer:

Lettland - Ungarn 19:1
Tschechien - Schweden 6:6
Japan
-
Finnland
3:18
Finnland
-
Lettland
6:3
Ungarn
-
Tschechien
2:35
Schweden
-
Japan
32:2

 

1. Finnland 52:9 8
2. Tschechien 69:11 7
3. Schweden 52:17 5
4. Lettland 27:32 2
5. Japan 9:69 2
6. Ungarn 8:79 0
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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