07.
2016
Schweizerinnen verlieren Halbfinal
Die Schweizer Frauen-Auswahl ist im Halbfinal der Studenten-WM in Porto (POR) gegen Finnland mit 2:9 klar unterlegen. Die Studentinnen spielen am Sonntag um 11 Uhr gegen Tschechien um Bronze.
Das Halbfinalspiel der Studenten-WM 2016 in Porto zwischen Finnland und der Schweiz startete intensiv: Bereits nach 20 Sekunden wurde Torhüterin Monika Schmid ein erstes Mal auf die Probe gestellt. In der siebten Spielminute musste sie sich dann ein erstes Mal von der Finnin Eliisa Alanko geschlagen geben. Im weiteren Verlauf des Startdrittels zeigten die Schweizerinnen eine solide Defensivleistung und nahmen immer wieder ihre Kontermöglichkeiten wahr, konnten aber vorerst keine ihrer Chancen in ein Tor umwandeln.
Nach der ersten Drittelspause starteten die Finninnen offensichtlich entschlossener ins Mitteldrittel. Nach nicht einmal zwei Spielminuten hatten sie ihren Vorsprung um zwei weitere Tore ausgebaut. Den Schweizerinnen gelang mit zwei Treffern durch Rebecca Hermann zwar die Reaktion, allerdings fand die Schweizer Auswahl auf den erhöhten Druck der Finninnen in der Folge keine Antwort. 8:2 für Finnland lautete das Resultat nach 40 Spielminuten.
Ein Resultat, das bis zur 55. Spielminute bestand haben sollte, bis die Finnin Eliisa Alanko in Überzahl zum 9:2-Schlussresultat traf. Die Schweizer Frauen-Auswahl trifft somit morgen Sonntag um 11 Uhr MEZ im kleinen Final auf die Tschechinnen. Das Spiel wird im Livestream übertragen.
Finnland - Schweiz 9:2 (1:0,7:2,1:0)
University do Porto (POR). - 135 Zuschauer. - SR Sojka/Sojka (CZE)
Tore: 7. Eliisa Alanko (Manninen) 1:0. 21. J. Lirkki (Hakkarainen) 2:0. 22. J. Lirkki 3:0. 26. (25.01) Hermann 3:1. 26. (25.29) Kekkonen (H. Lirkki) 4.1. 26. (25.50) Hermann (Wüthrich) 4:2. 33. (32.15) Niemelä (Rantanen) 5:2. 33. (32.47) Kekkonen (H. Lirkki) 6:2. 35. H. Lirkki (Kekkonen) 7:2. 36. Turunen 8:2. 55. Eliisa Alanko (Manninen/Ausschluss Rudin) 9:2.
Strafen: 1mal 2Minuten gegen Finnland, 1mal 2Minuten gegen die Schweiz
Finnland: Siltanen; Karjalainen, Manninen; Rantanen, Kippilä; V. Laitinen, M. Laitinen; Kauppila, Ella Alanko, Eliisa Alanko; Turunen, J. Lirkki, Hakkarainen; Kekkonen, H. Lirkki, Alila; Suominen, Niemelä
Schweiz: Schhmid; Wüthrich, Marti; Bühler, Bürgi; Rudin, Leu; Riner; Hermann, Pedrazzoli, Meer; Marendaz, Weber, Baumgartner; Metzger, Ackermann, Paschoud; Gämperli
Bemerkungen: Laura Manninen und Rebecca Hermann als beste Spielerin ausgezeichnet.