07.
2016
Spiel, Spitalbesuch & Torschützin
Der vierte Tag in Prag brachte der Zuger Delegation einen Spitalaufenthalt und Ärger mit Sicherheitsleuten. Unihockey gespielt wurde aber auch, und das gar nicht so schlecht.
Tag 4: Formulare und schöne Tore
Pechvögel des Tages
So ein Spitalbesuch in Tschechien ist wahrlich kein einfaches Unterfangen. Zuerst wird einem das Ganze erschwert, weil die Informationen und Wegbeschreibungen nur auf tschechisch angeschrieben sind. Dann muss man rund 1.5 Stunden umher laufen und die jeweiligen Formulare, Stempel und Unterschriften sammeln. Der behandelnde Arzt läuft selber an der Krücke, was nicht gerade das Vertrauen in ihn stützt. Auch die Untersuchmethoden sind legendär: Statt die Taschenlampe wird kurzerhand das iPhone gezückt und tief in die Augen geleuchtet. Der Spitalbesuch kostet zwar kaum Kronen, dafür einiges an Nerven.
Jüngste Torschützin:
Im heutigen Spiel der G14 White gegen das Team Herbadent aus Prag durfte Laura als jüngste Torschützin der Delegation (Jahrgang 2005!) ihren ersten Treffer feiern. Spektakulär, direkt nach einem Freistoss unweit der Mittellinie, schlenzte sie den Ball souverän über die Schultern der Torhüterin. Sackstark!
Gäste mit Problem:
Einige Trainer kennen bereits die Freundlichkeit des Sicherheitspersonals im Harfa, in der Nähe der O2-Arena. Unsere Teams sind nicht gerade gern gesehene Gäste, weil: zu laut, zu wirblig, zu viel Musik, Tanz und Gesang. Dies stiess einem der Herren sauer auf und schickte die Girls kurzerhand weg.
Unihockey wurde auch gespielt, alle Ergebnisse sind auf www.praguegames.cz ersichtlich. Viel Spass beim Stöbern und bis morgen.
hhh 85.4.50.114
07. 07. 2016