18.
07.
2016
International | Autor: swiss unihockey

Studierende auf Titeljagd

Vom 20. bis 24. Juli spielen die Studenten-Nationalmannschaften in Porto (Portugal) um den WM-Titel im Unihockey. Die beiden Schweizer Teams reisen mit Ambitionen an die diesjährigen Weltmeisterschaften.

Studierende auf Titeljagd Nächster Anlauf: Nach Singapur führt die Reise nun nach Portugal für die Studi-Natis. (Bild Voxsports)

Neun Männer- (Tschechien, Korea, Schweden, Polen, Finnland, Russland, Spanien, Portugal, Slowakei, Japan und die Schweiz) und sieben Frauenteams (Tschechien, Schweden, Polen, Finnland, Spanien, Japan und die Schweiz) treten zur diesjährigen Studenten-WM in Porto (Portugal) an.

Anders als bei der letzten Universitären Titelvergabe vor zwei Jahren wurden die beiden Schweizer Auswahlen durch swiss unihockey selektioniert und aufgebaut. Bei swiss unihockey sieht man die Studenten-WM insbesondere als weitere Gelegenheit, gegen die Referenznationen Schweden, Finnland und Tschechien anzutreten.

"Falls den Studenten-Auswahlen positive Resultate gegen die Top-Nationen gelingen, ist dies von nicht zu unterschätzendem Wert", ist Remo Manser, Verantwortlicher Auswahlen bei swiss unihockey, überzeugt. "Wir müssen lernen, regelmässig gegen die Schweden und Finnen zu gewinnen, egal an welchem Turnier. Das ist mental wichtig für uns", so Manser.

Prominente Namen
Im Männerteam sind mit Florian Bolliger (UHC Uster), Luca Graf (GC Zürich), Florian Kuchen (Floorball Köniz), Tim Braillard, Joel Friolet, Claudio Laely (alle Alligator Malans) und Manuel Engel (Växjö Vipers, Sd) nicht weniger als sieben aktuelle Spieler der A-Nationalmannschaft vertreten.

"Das Team weist eine tolle Mischung aus bereits international erfahrenen Spielern und jüngeren Studenten auf, die in nächster Zeit den Schritt in die A-Nationalmannschaft schaffen könnten", so Cheftrainer Simon Meier. "Bis zum Turniersieg ist dem Team alles zu zutrauen, allerdings kennen wir die Stärken unserer Konkurrenten noch zu wenig genau. Das erste Ziel ist es deshalb, in der Gruppenphase die direkte Qualifikation für die Halbfinals zu schaffen."

Auch im Team der Frauen sind klingende Namen vertreten: Die Nationaltorhüterinnen Monika Schmid (UHC Dietlikon) und Lara Heini (Piranha Chur) sind ebenso dabei wie A-Nati-Captain Flurina Marti (Piranha Chur). Das Team reist unter den Fittichen von Cheftrainerin Simone Berner und ihrem Assistenten Thomas Wetter nach Porto.

"Im Gegensatz zu anderen Jahren haben sich sehr viele NLA-Spielerinnen für einen Platz im WM-Team beworben. Wir durften und mussten dieses Jahr also eine echte Selektion vornehmen und reisen nun mit einem kompetitiven und recht erfahrenen Team nach Porto", blickt Simone Berner auf das Turnier. „Wir machen auf keinen Fall eine nette Ferienreise mit Bewegungsprogramm nach Porto. Wir wollen am Sonntag, dem 24. Juli im Final stehen und um den Titel spielen."

Das Schweizer Männer-Team

Torhüter: Curdin Furrer (Tigers Langnau), Christoph Reich (Chur Unihockey)
Verteidiger:
Florian Bolliger (UHC Uster), Luca Graf, Alain Kaiser (beide GC Zürich), Olivier Hirschi (Wiler-Ersigen), Florian Kuchen, Simon Müller (beide Floorball Köniz), Florian Tromm (Alligator Malans)
Stürmer:
Silvan Bolliger, Basile Diem, Simon Suter (alle UHC Uster), Tim Braillard, Joel Friolet, Claudio Laely (alle Alligator Malans), Manuel Engel (Växjö Vipers, Sd), Andrin Hollenstein, Simon Steiner (beide Tigers Langnau), Oliver Schmocker (Floorball Köniz), Maurice Thomas (UHC Thun)

Das Schweizer Frauen-Team

Torhüterinnen: Monika Schmid (UHC Dietlikon), Lara Heini (Piranha Chur)
Feldspielerinnen:
Evelyne Ackermann, Laura Bürgi, Andrea Gämperli, Rebecca Hermann, Linda Pedrazzoli (alle UHC Dietlikon), Lena Baumgartner (Skorpions Emmental Zollbrück), Tanja Bühler (Malmö, Sd), Fabienne Riner, Janine Wüthrich (beide Red Ants Rychenberg Winterthur), Claudia Leu, Vera Meer (beide Berner Oberland), Laura Marendaz, Romina Rudin, Jasmin Weber (alle Wizards Bern Burgdorf), Flurina Marti, Chantal Paschoud (beide Piranha Chur), Nina Metzger (Waldkirch St. Gallen)

Das Programm

Mittwoch, 20. Juli
14.00 Uhr: Männer Schweiz - Tschechien

Donnerstag, 21. Juli
15.30 Uhr: Frauen Schweiz - Schweden
15.30 Uhr: Männer Schweden - Schweiz

Freitag, 22. Juli
14.00 Uhr: Frauen Finnland - Schweiz
16.30 Uhr: Männer Finnland - Schweiz

Samstag, 23. Juli
Halbfinals

Sonntag, 24. Juli
Grosser und kleiner Final


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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks