23.
05.
2012
International | Autor: swiss unihockey

Zwei Niederlagen an der Studi-WM

Zum Auftakt gab es an der Studenten-Weltmeisterschaft in Prag (Tschechien) zwei Niederlagen für die Schweiz. Die Männer-Auswahl unterlag Schweden mit 3:4. Die Schweizerinnen verloren gegen Finnland mit 2:4.

Zwei Niederlagen an der Studi-WM Die Studenten-WM wurde feierlich eröffnet (Bild fisu.net)

Weder den Männern noch den Frauen ist zum WM-Auftakt ein Exploit gegen die zwei Topnationen Schweden und Finnland gelungen. Die Männer unterlagen Titelhalter Schweden mit 3:4, während die Schweizerinnen eine 2:4-Niederlage gegen Finnland einfuhren. Besonders ärgerlich war das Spiel gegen Schweden. Zweimal lag die Schweiz in Führung, erst in der 53. Minute ging Schweden wieder in Führung. Auch eine Strafe kurz nach dem 4:3 konnte die Schweizer Auswahl nicht ausnutzen. Mit zwei Toren stach Joel Friolet aus der Schweizer Studenten-Auswahl hervor.

Weniger spannend verlief das Spiel der Frauen. Bereits bei Spielhälfte lag Finnland mit 4:0 in Führung. Erst im letzten Drittel machten Michelle Russi (48.) und Sandra Hadorn (58.) das Resultat etwas „erträglicher". Bei drei Toren hatte die ehemalige Churerin Elina Kujala ihren Stock im Spiel. Morgen Donnerstag treffen die Studentinnen um 16 Uhr auf Tschechien. Die Männer spielen im Anschluss um 13 Uhr gegen Belgien, welches heute 9:3 gegen Österreich gewann.

Die Telegramme

Männer: Schweiz - Schweden 3:4 (2:2,0:1,1:1)
Tore: 1. Antener (Wanner) 0:1. 1. Julkunen (Selindh) 1:1. 4. Friolet (Berlinger) 1:2. 12. Henrysson (Lundström) 2:2. 35. Nilsson (Johansson) 3:2. 48. Friolet (Mendelin/Ausschluss Selindh) 3:3. 53. Alexandersson (Rustas) 4:3. - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Schweiz, 2mal 2 Minuten gegen Schweden. - Bestplayer: Friolet (SUI) / Alexandersson (SWE).

Frauen: Finnland - Schweiz 4:2 (3:1,1:0,0:2)
Tore: 2. Elina Kujala (Tikkanen) 1:0. 8. Tikkanen (Elina Kujala) 2:0. 9. Karoliina Kujala (Elina Kujala) 3:0. 29. Luomaniemi (Ilmola) 4:0. 48. Russi (Zimmermann) 4:1. 57. Hadorn (Thoma) 4:2. - Strafen: Keine. - Bestplayer: Schmid (SUI) / Loisa (FIN).

 

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