12.
03.
2021
Finnland | Autor: Güngerich Etienne

Happee mit Matchball

Silvan Bolliger führt mit Happee Jyväskylä in der Viertelfinal-Serie gegen Nokian mit 3:1 und braucht nur noch ein Sieg für den Halbfinal-Einzug. Für Celine Stettler und Flavia Rentsch gehen die Playoffs an diesem Wochenende los.

Happee mit Matchball Silvan Bolliger kann am Samstag wieder mitspielen. (Bild: F-Liiga)

Die best-of-seven-Serie zwischen Nokain KrP (4. nach der Quali) und Happee (5.) startete ereignisreich. Dem Team aus Jyväskylä gelang dank einem starken Schlussdrittel die Wende vom 3:5 zum 6:5 und holte sich damit sogleich das Break. Zwei Tage später lieferte Nokian allerdings mit einem 5:2 die entsprechende Antwort und glich die Serie wieder aus. Kurios verlief die dritte Partie, die Happee gleich mit 9:0 für sich entscheiden konnte. Das vierte Spiel verlief gestern Abend wieder ausgeglichener und ging mit 3:2 zu Gunsten der Gastgeber aus. Matchwinner war Peter Kotilainen mit zwei Toren. Damit kann Happee bereits morgen Abend den Sack zu machen und den Halbfinal-Einzug bewerkstelligen.

Noch keine Serie entschieden
Noch nicht wunschgemäss verliefen die Playoffs bis jetzt für den Schweizer Silvan Bolliger. Der ex-Könizer kam nur in den ersten beiden Partien zum Zug. Spiel 3 und 4 musste er von der Tribüne aus mitverfolgen, weil ihm seine vor zwei Monaten zugezogenen Verletzung wieder zu schaffen machte. Für die morgige Begegnung sollte der Stürmer aber wieder einsatzbereit sein.

Auch die restlichen drei Serien stehen bis zum heutigen Zeitpunkt 3:1. Als erstes Team haben die Esport Oilers - mit dem ehemaligen Könizer und Winterthurer Tuomas Iiskola als Topskorer - die Gelegenheit, sich heute Abend für den Halbfinal zu qualifizieren. Gegen die Welhot Indians (mit dem ex-Malanser Kevin Nylund) brauchen sie noch einen Sieg. Morgen können neben Happee auch Titelfavorit Classic Tampere und TPS Turku (mit Mikko Hautaniemi) nachziehen.

Am Samstag nehmen ausserdem auch die Frauen ihre Playoffs in Angriff. Celine Stettler trifft mit PSS auf Koovee, während es SSRA und Flavia Rentsch mit EräViikingit zu tun bekommt. Die Serien werden im Modus best-of-five ausgetragen.


F-Liiga Männer, Playoff-Viertelfinals (best-of-seven):

Classic Tampere (1.) - LASB (8.) 3:1
13:4; 3:7; 8:2; 9:2

Esport Oilers (2.) - Westend Indians (6.) 3:1
5:4; 6:4; 5:4 n.V.; 3:5

TPS Turku (3.) - SPV (7.) 3:1
2:3 n.V.: 8:4; 10:2; 3:2

Happee (4.) - Nokian KrP (5.) 3:1
6:5; 2:5; 9:0; 3:2


F-Liiga Frauen, Playoff-Viertelfinals (best-of-five):

SB-Pro - TPS
SSRA - EräViikingit
PSS - Koovee
FBC Loisto - Classic

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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