09.
04.
2014
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Doppelter Traumfinal

Am Samstag geht in Malmö das schwedische Finalspiel über die Bühne. Mit Falun gegen Storvreta bei den Männern und Mora gegen Djurgarden stehen die meistgenannten Titelfavoriten im SM-Finalen. Mit Silvana Nötzli greift auch eine Schweizerin nach dem Titel.

Doppelter Traumfinal Grosse Freude: Falun bejubelt den Finaleinzug (Bild Per Wiklund)

Für Falun war Spiel 4 am 1. April in Göteborg ein schlechter Aprilscherz. Glatt mit 4:0 gewann Pixbo und glich die Halbfinalserie auf 2:2 aus. Der Traum vom SM-Finalen in Malmö wurde für das Team von Kaspar Schmocker und Florian Kuchen wieder etwas realer. Zwei Täge später setzte es vor 2025 Zuschauern in Falun aber eine 3:11-Dusche ab. In Spiel 6 zeigte sich Pixbo aber erholt. Die späte 2:1-Führung von Falun (58.) korrigierte Topskorer Patrick Malmström mit dem Ausgleich elf Sekunden vor der Sirene. Doch Pixbo hatte sein Glück in der Overtime definitiv aufgebraucht: Thomas Holmgren schoss Falun nach nur 53 Sekunden in der Verlängerung in den Final.

Dort trifft der Vorjahressieger wie erwartet auf Storvreta. Auch in dieser Serie glich Herausforderer AIK in Spiel 4 aus, was Storvreta zwei Tage später wieder relativ klar (5:2 vor 2200 Zuschauern) beantwortete. Weitere Duplizität der Ereignisse: Spiel 6 wurde in der Verlängerung entschieden. Der «alte Finne» Hannes Öhman war es, welcher Storvreta mit dem 6:5-Siegestreffern in den Final schoss. So wird AIK's-Superstar Kim Nilsson definitiv nicht als Meister zu den Hoppers wechseln. 50 Sekunden vor der Sirene hatte er noch das 5:5 geschossen.

Bei den Frauen kommt es zum erhofften «Drömfinalen» zwischen Mora und Djurgarden. Das Team aus Stockholm setzte sich mit drei Siegen durch, wobei Pixbo in seinem Heimspiel (7:8) sehr knapp dran war. Mehr Mühe hatte Mora mit Vorjahresmeister Rönnby. Nach der Niederlage in Spiel 2 revanchierte sich Mora zwar mit einem «Stängeli» (10:5), in Spiel 4 holte Rönnby bis zur 59. Minute ein 2:2 auf. Erst im Penaltyschiessen setzte sich Mora durch. Für das Team vom Schweizer Nati-Captain ist es die zweite Finalteilnahme nach 2012.

Übersicht Playoffs Männer

Übersicht Playoffs Frauen

Highlights Pixbo - Falun (Spiel 6)

Highlights Storvreta - AIK (Spiel 5)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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