07.
2010
„Es wird spannend sein, Sutters Entwicklung zu verfolgen“
Der 24-jährige Basler Markus Sutter wird nach dem Abschluss seines Masterstudiums in Zürich die Grashoppers verlassen und die kommende Saison bei Balrog in der schwedischen Superliga bestreiten. Für die Zürcher stand er während der vergangenen fünf Jahren im Einsatz, in den letzten drei Spielzeiten erreichte er dabei stets mindestens 20 Skorerpunkte.
Die Beweggründe, weshalb es ihn nach Stockholm zieht und wie es zum Engagement bei Balrog kam, erklärt Sutter wie folgt: „Mein letzter Auslandaufenthalt war eine tolle Erfahrung, also versuchte ich dies bei Gelegenheit zu wiederholen und allenfalls mit Unihockey zu verbinden. Es stellte sich heraus, dass Balrog bereit ist, mir eine Chance zu geben. Ich versuche die auf mich zukommenden und zu mir passenden Gelegenheiten beim Schopf zu packen und freue mich natürlich über diese einmalige Möglichkeit."
Balrogs Sportchef Thony Andersson ist gespannt auf Sutters Leistungen und ist überzeugt von dessen Fähigkeiten. „Markus ist ein talentierter, torgefährlicher Spieler, der immer vollen Einsatz gibt und ein grosses Teamdenken aufweist. Es wird spannend sein, ihn und seine Entwicklung bei uns zu verfolgen. Auch deshalb, weil wir ihn sowohl als Center wie auch als Flügel einsetzen können." Von Sutters Qualitäten überzeugt ist auch Sutters letztjähriger Teamkollege bei GC, der Schwede Alexander Bodén. „Er ist ein mühsamer Gegenspieler mit einem ausgeprägten Skorergen und unerwarteten Abschlüssen. Weiter verfügt er über eine Winnermentalität und stellt hohe Erwartungen an sich und seine Mitspieler", ist Bodén überzeugt, dass Sutter die Voraussetzungen erfüllt, sich zu etablieren.
Sutter selbst freut sich auf die Herausforderung, die ihm und seinen neuen Teamkollegen bevorsteht. „Nach dem Weggang einiger Leistungsträger wird sich in der nächsten Saison für Balrog zeigen, wie sich das Team weiterentwickelt. Es freut mich bei diesem Prozess dabei zu sein und ich hoffe, meinen Teil zum erfolgreichen Gelingen beitragen zu können. Leider muss ich dazu das Team von GC nach fünf schönen und lehrreichen Jahren verlassen, aber zum Glück kann ich ihnen ja von Schweden aus die Daumen drücken."