02.
08.
2013
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Eskelinen wird ein Wizard

Der ehemalige schwedische Nationalverteidiger Kimmo Eskelinen wechselt von Warberg wieder zurück in die zweithöchste Liga. Er schliesst sich in der Allsvenskan den Partille Wizards an. Nicht der einzige prominente Abgang bei Warberg.

Eskelinen wird ein Wizard Kimmo Eskelinen an der WM 2008 in Prag (Bild Erwin Keller)

Lange war nur eines klar bei Kimmo Eskelinen: Dass er nicht mehr bei Warberg spielen wird. Mit vielen Vereinen wurde der dreifache Weltmeister in Verbindung gebracht, lose auch mit Schweizer NLA-Vereinen aus dem Grossraum Zürich. Seit gestern ist der neue Club aber bekannt. Er heisst Partille Wizards und spielt in der zweithöchsten Liga, der Allsvenskan Süd. Weit reisen muss Eskelinen nicht - Partille ist ein Vorort von Göteborg, also ganz in der Nähe von Warberg. In der gleichen Liga spielt auch der Schweizer Torhüter Samuel Thut (Lindås).

Auch die Liga ist Eskelinen nicht unbekannt. Vor drei Jahren wechselte der 30-jährige Verteidiger bereits zu Visby auf die Insel Gotland - kehrte aber nach einer Saison zurück zu Warberg. Eskelinen spricht bei Partille von einer idealen Anschlussmöglichkeit nach dem Karrierenende. Böse Zungen behaupten, dass der ambitionierte Zweitligist ganz einfach am meisten geboten habe. Monetäre Gründe sollen schon zum Wechsel zu Visby - damals mit 27 im besten Alter - geführt haben.

Wie auch immer: Warberg muss neben Eskelinen weitere gewichtige Abgänge in Kauf nehmen. Torhüterlegende Peter Sjögren ist zurück getreten, wie auch Trainer Thomas Brottmann, Christian Kjellman ging zu den Tigers Langnau, Peter Runnestig zurück zu seinem Stammclub Fagerhult (ebenfalls Allsvenskan Süd) und Martin Emanuelsson sucht noch einen neuen Club. Auf den neuen Trainer, den ehemaligen Langnauer Jim Canerstam, wartet viel Arbeit. Prominentester Zugang ist Filip Stenmark von Dalen, die weiteren Zuzüge kommen aus unteren Ligen. Mit Simon Palmén hat sich Warberg dafür ein grosses Talent geschnappt. Der 20-jährige aus Örebro hat eine ganz, ganz kurze Schweizer Vergangenheit: Vor zwei Jahren war er aus Studiengründen zwei Wochen in der Schweiz und trainierte beim B-Ligisten Sarganserland mit. Schon damals überzeugte er mit einer stupenden Technik und blitzschnellen Beinen.

 

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