09.
Fünf Schweizerinnen noch ohne Sieg
Während Lara Heini, Céline Stettler, Linn Larsson, Noël Seiler und Pascal Schmuki von Sieg zu Sieg eilen, mussten Anja Wyss, Seraina Fitzi, Chiara Gredig, Laila Ediz und Ronja Niederberger in bisher drei SSL-Spielen stets als Verliererinnen vom Feld. Tor-Premieren gab es derweil für Stefan Hutzli und Yannis Wyss.
Die Schweizerinnen und Schweizer im Ausland bestritten am Wochenende alle eine Doppelrunde. Einen knappen und einen hohen Sieg gab es für Team Thorengruppen mit Linn Larsson. Gegen IBK Lund lag der amtierende Meister nach zwei Dritteln gar 2:3 in Rückstand, gewann am Ende aber mit 7:5. Gegen Malmö herrschten dann rasch klare Verhältnisse, in der 14. Minute stand es bereits 4:0 für Thorengruppen, das am Ende mit 13:4 gewann. Larsson verteidigte in beiden Partien in einem der beiden ersten Blöcke, blieb aber ohne Skorerpunkte.
Ediz bezwingt Heini
Zwei weitere, ungefährdete Siege gab es dabei für die Frauen von Pixbo mit einem 8:3 gegen Warberg und einem 8:2 gegen Växjö. Lara Heini stand gegen Warberg im Tor und musste im Schlussdrittel das Tor zum 6:3 von Laila Ediz hinnehmen. Gegen Växjö stand die Bündnerin nicht im Aufgebot, Céline Stettler gelangen dafür ein Tor und ein Assist. Laila Ediz wiederum schoss auch im nächsten Spiel gegen FBC Partille ein Tor und gab einen Assist, Warberg verlor aber auch diese Partie am Ende mit 4:6 und ist in der neuen Saison noch ohne Sieg.
Wyss skort weiter
Zu den Schweizerinnen, die noch auf den ersten Saisonsieg warten, gehört auch Ronja Niederberger. Ihr Team liegt gar auf dem letzten Platz der SSL und tut sich vor allem mit dem Toreschiessen schwer. Die Spiele gegen Västeras Rönnby und Kalmarsund gingen beide auswärts mit 1:6 verloren, Niederberger gelangen selber auch keine Tore oder Assists. Etwas überraschend ist auch Endre mit drei Niederlagen gestartet. Auswärts gab es zuerst gegen Karlstad ein 4:6 und dann bei Västeras ein 3:6. Gegen Karlstad schoss Anja Wyss zwei Tore und gab einen Assist, gegen Västeras gab Seraina Fitzi einen Assist, während Kapitänin Chiara Gredig in diesen Partien ohne Skorerpunkte blieb.
Die einzige Schweizerin in der F-Liiga, Torhüterin Flavia Niemelä, hat bereits vier Saisonspiele bestritten. Am Wochenende gab es für sie wieder einen Sieg und eine Niederlage, wobei sie beim 4:5 nach Penaltyschiessen gegen Koovee zweite Torhüterin war und beim 7:2 gegen Pirkat das Tor von SSRA hütete. Mit acht Punkten ist SSRA auf dem 3. Platz der Liga, hat aber auch schon zwei Spiele mehr ausgetragen als die meisten Gegner.
Premieren für Hutzli
Seine zwei ersten Siege in der SSL und sein erstes Tor konnte Stefan Hutzli feiern. Beim 6:3 gegen Linköping stand es nach fünf Minuten bereits 3:0 für Kalmarsund, im Mitteldrittel schoss Hutzli das 5:2. Beim 9:2-Sieg gegen Hovslätts war das 5:1 gewonnene Mitteldrittel ausschlaggebend. Hutzli kam in diesem Spiel auf zwei Assists, bei beiden Partien spielte er in der ersten Linie Kalmarsunds.
Noch ungeschlagen sind Falun und Storvreta. Beim 10:3 des amtierenden Meisters auswärts gegen Nykvarns verteidigte Pascal Schmuki im ersten Verteidigungspaar, beim 7:1-Heimsieg von Storvreta gegen AIK stand er im zweiten Block im Einsatz, blieb jedoch beide Male ohne Skorerpunkte. Noch auf seinen ersten Skorerpunkt bei Falun warten muss Noël Seiler. Sein Team gewann auswärts gegen Växjö in der Verlängerung mit 6:5 und bezwang Visby mit 12:6, wobei Seiler kurz vor der zweiten Pause eine Strafe kassierte. Bei Visby gab Yannis Wyss zum letzten Tor der Partie einen Assist. Zuvor hatte er beim 6:5-Sieg nach Verlängerung gegen Hovslätts mit einem Tor und einem Assist einen starken Auftritt. Zweimal Ersatzgoalie war Alessio Mura bei den Heimsiegen von Jönköping (6:5 n.V. gegen AIK und 7:4 gegen Nykvarns).
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