23.
09.
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Freud und Leid zum Saisonstart

Die Schweizerinnen und Schweizer im hohen Norden starten unterschiedlich in die neue Spielzeit. Das Nati-Trio bei Endre muss sich klar geschlagen geben, dafür siegen Pixbo und Thorengruppen schon wieder. Bei den Männern setzen sich die Favoriten Falun und Storvreta durch, während es für die anderen Schweizer Niederlagen gibt.

Freud und Leid zum Saisonstart Ronja Niederberger verlor mit Storvreta gegen Pixbo. (Bild: Per Wiklund)

In zehn von insgesamt 28 SSL-Teams spielt mindestens ein Schweizer oder eine Schweizerin. Dabei kam es beim Saisonstart zu einem einzigen Schweizer Duell, und zwar bei den Frauen in der Partie Stovreta gegen Pixbo. Torhüterin Lara Heini und Verteidigerin Céline Stettler konnten mit Pixbo auswärts einen klaren 9:3-Sieg gegen Stürmerin Ronja Niederberger feiern. Stammtorhüterin Heini hütete das Pixbo-Tor und musste in der 14. Minute das erste Tor der Partie hinnehmen, Storvreta führte nach einem Drittel mit 1:0. Dann drehte Pixbo aber auf, gewann das Mitteldrittel 4:1 und das Schlussdrittel 5:1. Céline Stettler konnte sich beim Führungstreffer zum 2:1 für Pixbo in der 29. Minute einen Assist notieren lassen, Ronja Niederberger blieb bei ihrem SSL-Debüt ohne Punkte.

Einen Sieg gab es auch für den amtierenden Meister Thorengruppen mit Linn Larsson, die im 2. Block verteidigte. Beim 7:2 zuhause gegen Karlstad blieb sie ohne Skorerpunkte. Ganz anders Anja Wyss bei Endre: Zwar schoss sie in der 17. Minute das erste Saisontor ihres Teams zum Zwischenstand von 1:1, auswärts gegen Täby. Danach trafen aber nur noch Endres Gegnerinnen und das Schweizer Trio mit Wyss, Seraina Fitzi und Chiara Gredig kassierte eine deutliche 1:8-Niederlage zum Saisonstart. Laila Ediz traf bei ihrem SSL-Debüt mit Warberg auf Malmö und musste eine knappe 2:3-Niederlage einstecken. Zwar legte Warberg einen Blitzstart hin und führte nach drei Minuten mit 2:0, danach war jedoch nur noch Malmö erfolgreich.

In der F-Liiga gab es für SSRA mit der Schweizer Torhüterin Flavia Niemelä einen knappen Sieg und eine knappe Niederlage. Beim 2:3 auswärts gegen SB-Pro stand die Bernerin im Tor, beim 3:2-Sieg gegen AIF ihre Kollegin Aino-Kaisa Lyttinen.

Siege für die grossen Favoriten
Bei den Männern spielen Noël Seiler (Falun) und Pascal Schmuki (Storvreta) bei zwei der absoluten Topfavoriten und den beiden Teams, die sich alle Meistertitel seit 2010 (!) aufteilen. Falun gewann zum Saisonauftakt deutlich mit 9:3 gegen Warberg, wobei vor allem Malte Lundmark mit vier Skorerpunkten gross aufspielte. Noël Seiler kam in der 3. Sturmlinie zum Einsatz und blieb ohne Skorerpunkte. Pascal Schmuki verteidigte bei Storvreta im 1. Block mit den Superstars Filip Langer und Sakarias Ulriksson. Storvreta lag beim Aufsteiger Strängnäs nach einem Drittel überraschend 0:1 zurück, drehte die Partie dann aber und gewann 8:2, wobei Schmuki ohne Skorerpunkte blieb.

Niederlagen zum Saisonstart gab es für die drei anderen Schweizer in der SSL: Stefan Hutzli spielte bei Kalmarsund in der ersten Sturmlinie mit Kevin Haglund und Victor Wettergren, musste sich auswärts gegen Pixbo aber mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben und blieb ohne Skorerpunkte. Yannis Wyss geriet mit Visby auswärts gegen Nykvarns im Verlauf des dritten Drittels entscheidend in Rücklage, die Aufholjagd mit den beiden letzten Treffern vom 2:6 zum 4:6 kamen zu spät - Wyss gab beim vierten Tor für Visby eine Sekunde vor dem Schlusspfiff den Assist. Alessio Mura war bei der 3:5-Niederlage von Jönköping auswärts gegen Linköping Ersatzgoalie.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen

Resultate und Statistiken SSL Männer

Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen

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Während Lara Heini, Céline Stettler, Linn Larsson, Noël Seiler und Pascal Schmuki von Sieg zu Sieg eilen, mussten Anja Wyss, Seraina Fitzi, Chiara Gredig, Laila Ediz und... Fünf Schweizerinnen noch ohne Sieg

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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