21.
08.
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Schweden weitet Zorro-Verbot aus

Vor einem Jahr wurden in Schweden Testregeln eingeführt, die unter anderem Zorro-Penaltys verbieten. Diese werden nun von einzelnen Top-Ligen weiter ausgeweitet.

Schweden weitet Zorro-Verbot aus Für Noël Seiler und seine SSL-Kollegen gelten die neuen Penalty-Regeln weiterhin. (Bild: Dieter Meierhans)

Gleich mehrere Regeländerungen wurden vor einem Jahr in den höchsten schwedischen Ligen (SSL, Allsvenskan, Cup ab Viertelfinal) eingeführt. Insbesondere ging es dabei um folgende Punkte:

- Spieler und Trainer dürfen nicht mit den Füssen auf die Bande stehen und sich über das Spielfeld beugen
- Spieler dürfen, mit einigen Ausnahmen, in der Wechselzone nur sitzen und nicht stehen
- Trainer müssen, mit einigen Ausnahmen, hinter der Spielerbank stehen und nicht davor
- Faktisches Verbot von Zorro-Penaltys. Der Ball darf auf der Schaufel nur noch eine Richtungsänderung machen.

Die Änderungen wurden unterschiedlich aufgenommen. Dass die Spieler in der Wechselzone nicht mehr stehen dürfen, wird insbesondere damit begründet, dass ständig gegen die Unparteiischen gewettert wurde. Die Gewohnheit, mit den Füssen auf die Bande zu stehen und sich in Richtung Spielfeld zu beugen, hindert die gegnerischen Akteure beim Spielen in diesen Zonen. Hingegen wurde das Verbot, dass Trainer sich vor der Bande aufhalten dürfen, kritisiert. Neu darf ein Mitglied des Coaching-Staffs sich wieder zwischen den Spielerbänken und der Bande aufhalten.

Auf viel Zustimmung stiess auch die Regelung der Penaltys. Der Schütze darf den Ball zwar auf die Schaufel nehmen, danach aber nur noch eine Richtungsänderung mit dem Ball in der Luft machen.

Die Regeln werden nun auf weitere Ligen ausgeweitet und gelten 2025/26 neu in der SSL der Männer und Frauen, der Allsvenskan der Männer sowie den Cup-Spielen der Männer und Frauen ab dem Viertelfinal. Über eine definitive Einführung muss der IFF hinsichtlich der neuen Spielregeln entscheiden, die von Sommer 2026 an für vier Jahre in Kraft treten werden.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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