17.
01.
2023
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Schweizer Torhüterinnen im Hoch

Die Goalies Lara Heini, Monika Schmid und Flavia Niemelä gewinnen alle ihre Spiele - etwas weniger erfreulich sie die Bilanz bei den Schweizer Nationalverteidigerinnen aus. In der Männer SSL schiessen die Teams der Schweizer je 11 Tore, in einem verrückten Spiel muss Växjö dennoch einen Punkt abgeben.

Schweizer Torhüterinnen im Hoch Torhüterin Flavia Niemelä wehrte in 120 Minuten fast alle gegnerischen Schüsse ab. (Bild: F-Liiga/Archiv)

Am vergangenen Wochenende startete auch die F-Liiga der Frauen nach der Weihnachtspause wieder in die Meisterschaft. TPS setzte sich dabei gegen SB-Pro souverän mit 5:1 durch, bereits kurz vor Spielhälfte stand es 4:0. Seraina Fitzi konnte sich einen Assist gutschreiben lassen.

Ein besonders guter Start ins Jahr gelang Flavia Niemelä. In zwei Spielen wurde sie insgesamt nur zweimal bezwungen. SSRA gewann gegen SB-Pro mit 4:2 und bezwang EräViigkingit mit dem «Fussball-Resultat» von 2:0. Annique Meyer spielte im 1. Block von SSRA, konnte allerdings keine Skorerpunkte erzielen.

Auch in der Frauen SSL holten sich die Teams der Schweizer Torhüterinnen das Punktemaximum. Monika Schmid musste beim 6:4 gegen Sirius ihrer Kollegin Emma Frisk den Vortritt lassen, spielte gegen Akersberga dann aber wieder selber. Das 8:3 war bereits der siebte Sieg in Serie für Västeras Rönnby. Nadia Cattaneo gelangen in diesem Spiel keine Skorerpunkte, genau wie beim wichtigen 7:1-Erfolg ihres Teams zwei Tage zuvor gegen ihren früheren Verein Nacka IBK. Akersberga liegt mit 17 Punkten aus 17 Spielen vier Punkte vor einem Abstiegsrang und fünf Punkte hinter dem achtplatzierten Täby - die Playoffs scheinen angesichts der aufsteigenden Formkurve durchaus erreichbar.

Mit Lara Heini konnte schliesslich auch die dritte im Ausland engagierte Schweizer Torhüterin zwei Siege feiern. Sowohl beim 12:2 gegen Warberg wie auch beim 6:3 gegen Kalmarsund stand die Bündnerin 60 Minuten lang im Pixbo-Tor. Die Serie der «Red Foxes» steht bei acht Siegen in Folge. Bei Kalmarsund blieb Sina Sturzenegger ohne Skorerpunkte, wie schon zwei Tage zuvor beim 5:0 gegen Endre. Auch Chiara Gredig konnte keine Tore oder Assists verbuchen, zudem kassierte Endre gegen Falun mit 3:5 gleich die nächste Niederlage. Endre und Kalmarsund haben nur eine kleine Reserve auf den Strich und können froh sein, dass die direkte Konkurrenz derzeit auch keine besonders guten Resultate sammelt.

Maurer und Bürki mit Stängeli
Besser sieht es bei den Männern von Kalmarsund aus. Das 11:2 gegen Aufsteiger Gävle war der dritte Sieg in Folge, bereits nach 17 Minuten stand es 4:0 für das Team von Jan Bürki. Dieser konnte sich beim 7:2 im zweiten Drittel einen Assist gutschreiben lassen, es war sein 6. Skorerpunkte in der laufenden Qualifikation. Kalmarsund hat auf dem vierten Platz nun sechs Punkte Rückstand auf Storvreta und Växjö. Storvreta schaffte es tatsächlich, ein Spiel mit 0:1 zu verlieren, noch dazu gegen den Tabellen-Neunten Dalen.

Da die Växjö Vipers ebenfalls einen Punkt abgeben mussten, verpassten sie den Sprung auf den 2. Platz in der SSL. Manuel Maurer gelangen gegen Team Thorengruppen drei Assists, darunter jener zum 10:10-Ausgleich in der 55. Minute. Der Spielverlauf in dieser Partie war schier wahnsinnig - kurz nach Beginn des dritten Drittels hatte Växjö nämlich noch 8:2 geführt. Immerhin gelang in der Verlängerung der Siegtreffer zum 11:10, dennoch war es eindeutig ein verlorener Punkt für Maurers Team und nicht zwei gewonnene Punkte.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
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6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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