31.
10.
2023
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Schweizerinnen an Siegen beteiligt

Nach der Rückkehr in ihre Vereine konnten die Schweizer Spielerinnen in der SSL und in der F-Liiga einige Erfolge feiern. So ist Seraina Fitzi mit TPS nach zwei Siegen wieder Leader. Lara Heini und Monika Schmid setzen die Siegesserien ihrer Teams weiter und Seraina Zwissler erzielt ihr erstes Tor in der SSL.

Schweizerinnen an Siegen beteiligt Die Torhüterinnen Monika Schmid und Lara Heini konnten ihre SSL-Partien gewinnen. (Bild: Martin Flousek)

In der F-Liiga der Frauen hat TPS den ersten Tabellenrang zurückerobert. In zwei Auswärtsspielen gab es für die amtierenden Meisterinnen erst ein 7:4 gegen O2-Jyväskylä, worauf eine 16:2-Gala gegen Welhot folgte. Das Besondere daran: Ganze zwölf Tore von TPS fielen erst im letzten Drittel, als das gegnerische Team völlig auseinanderbrach. Zu beiden Siegen trug Seraina Fitzi je einen Treffer bei. Als Siegerin ging auch Torhüterin Flavia Niemelä vom Feld: Sie hütete das Tor von SSRA auswärts gegen Koovee und wehrte beim 8:1-Sieg 16 von 17 gegnerischen Schüssen ab. Gegen Classic war Niemelä auf der Bank, SSRA verlor knapp mit 3:5.

Wesentlich schlechter lief es in Finnland Stefan Hutzli. Happee führte gegen die Indians nach zwei Dritteln, musste sich aber noch mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Der Könizer spielte erneut im dritten Verteidigungspaar und musste mit einer Minus-1-Bilanz vom Feld. Gar nicht zum Einsatz kam der andere Schweizer Nationalstürmer. Manuel Maurer fehlte beim knappen 4:3-Sieg der Växjö Vipers in der SSL gegen Aufsteiger AIK. Der Schweizer hatte im Cupspiel wenige Tage zuvor einen Misstritt gemacht, sollte aber schon bald wieder auf dem Feld stehen können. In der Tabelle liegen die Vipers nur einen Punkt hinter dem zweitplatzierten Falun, das gegen Kalmarsund verlor.

Maximale Ausbeute der SSL-Schweizerinnen
Bei den Frauen gab es für die vier Schweizer Spielerinnen drei Siege - mehr wäre gar nicht möglich gewesen, da es zu einem Direktduell zwischen Västeras Rönnby und Endre IF kam. Zwar ging Endre mit Kapitänin Chiara Gredig im ersten Drittel in Führung, dann aber legte Västeras bis kurz vor der zweiten Pause vor. In der 39. Minute musste sich Monika Schmid zum zweiten Mal bezwingen lassen, als Nela Jirakova auf 2:3 aus Sicht von Endre verkürzte. Schliesslich behielt die Schweizer Nationaltorhüterin aber das bessere Ende für sich und führte ihre Farben zu einem 5:3-Sieg.

Die Frauen von Falun machten dank dem 5:4 nach Penaltyschiessen gegen Lockerud Marienstad einen Platz gut und sind neu Tabellen-Siebte. Nach einem Drittel stand es 2:2, ehe Sereina Zwissler ihre Farben in der 33. Minute zum dritten Mal in Führung schoss. Es war der erste Treffer in der SSL für die Schweizer Verteidigerin. Der Weg zu den zwei Punkten verlief derweil dramatisch: Marienstad ging im Schlussdrittel erstmals in Führung, der Ausgleich für Falun fiel erst eine Sekunde vor der Sirene.

Ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen wenig überraschend Team Thorengruppen und Pixbo Wallenstam - die Gegnerinnen der Schweizer Team im Halbfinal des Champions Cups. Am Donnerstag steht aber zuerst noch das Direktduell in der Liga an. Die Hauptprobe wäre für Lara Heini ihr ihre Teamkolleginnen dabei fast misslungen: Zwar führte Pixbo mit der Schweizerin im Tor nach zwei Dritteln 5:2, doch Kalmarsund gelang eine Aufholjagd mit drei Treffern innerhalb von acht Minuten. 35 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Emma Stenberg den Siegtreffer für Pixbo.

 

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