10.
03.
2015
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Storvreta ist raus

Die Entscheidung in Schweden ist gefallen: Während die „Schweizer" Teams Warberg und Växjö die Qualifikation für die Playoffs feiern dürfen, müssen Storvreta und Dalen in den sauren Apfel beissen. Vor zwei Jahren waren beide noch im Finalspiel.

Storvreta ist raus Ende mit Schrecken: Alexander Rudd erlebt die nächste Enttäuschung (Bild Per Wiklund)

Es war Pfeffer drin letzten Samstag in der schwedischen Superligan. Ab 14.15 Uhr ging es um „Sein oder Nicht-Sein", sprich um vier Playoff-Plätze. Die Växjö Vipers nutzten die Pole-Position und gewannen beim ambitionslosen Granlo. Das Playoff-Ticket war gelöst. Mehr zittern musste Sandro Dominioni mit Warberg. Im Westküsten-Derby in Dänemark reichte am Schluss genau der Punkt bei der 4:5-Niederlage in der Verlängerung, da Konkurrent Dalen zuhause gegen Mullsjö verlor. Dank des besseren Torverhältnisses reichte es Warberg.

Neben Dalen schaffte auch Storvreta die Playoff-Qualifikation nicht. 5:9 verlor es - nicht überraschend - bei Meister Falun. Eine unglaubliche Geschichte - vor zwei Jahren standen die beiden Teams noch im SM-Finalen in Malmö. Während Dalen damals schon eher als Abstiegs- denn als Meisterkandidat galt, war Storvreta auch diese Saison einer der meistgenannten Titelfavoriten. Das letzte Spiel war doppelt bitter für Alexander Rudd: Dort wo er vor einem Jahr nach seinem Wechsel zu Storvreta zum Teufel gejagt wurde, musste er die bitterste Niederlage seiner Karriere hinnehmen - und darf erneut nicht an den Playoffs teilnehmen.

Ebenfalls bitter: Die Hälfte des Weltmeister-Kaders spielt nicht in den Playoffs. Neben den vier Storvreta-Stars Rudd, Henrik Stenberg, Mattias Samuelsson und Rasmus Sundstedt traf es auch die drei AIK-Akteure Patrick Aman, Kalle Iraeus und Joel Kanebjörk sowie die beiden Granlo-Stützen Robin Nilsberth und Naticaptain Johan Samuelsson.

Die Qualifikation gewann dafür Pixbo, das Team des neuen Nati-Trainers David Jansson. Die Göteborger wählten für die Viertelfinal-Playoffs den siebtplatzierten Nachbar Helsingborg. Falun wählte als Zweiter Sirius Uppsala, vor allem aus geografischen Gründen und weil es „Punker" Billy Nilsson, welcher vor der Saison Falun verliess und nun bei Sirius Liga-Topskorer wurde, vermisse. Wurde zumindest gespöttelt. Die weiteren Partien: Linköping (3.) gegen Warberg (8.) und Mullsjö (4.) gegen Växjö (5.). Ab Donnerstag laufen die Viertelfinalspiele.

Rangliste und Ergebnisse SSL

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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