03.
03.
2014
Schweden | Autor: Meister Tobias

Växjö besiegelt Täbys Schicksal

In der schwedischen Superligan wurden am Sonntag die meisten Partien der zweitletzten Runde der Qualifikation gespielt. Den Växjö Vipers, dem Team der Schweizer Nationalspieler Pascal Meier und Luca Graf gelang dabei ein wichtiger Sieg im Kampf um die Playoffs und schickte damit Sam Schneiters Caperiotäby definitiv in die Allsvenskan.

Växjö besiegelt Täbys Schicksal Zuerst Top, dann Flop - Sam Schneiter erlebte mit Caperiotäby einen bitteren Abend. (Bild: Innebandymagazinet)

Mit Siegen über Warberg oder AIK verschafften sich die Växjö Vipers zwei Runden vor Ende der Qualifikation eine hervorragende Ausgangsposition für die Playoffs. In der zweitletzten Runde empfing man zu Hause das Tabellenvorletzte Caperiotäby, das Team von Sam Schneiter. Schneiter war dann auch einer der auffälligsten auf dem Platz, wenn auch nicht nur positiv. In der 19. Minute lieferte er das Zuspiel zur 3:2 Führung und nur drei Minuten später erwischte er Pascal Meier im Växjö Tor völlig freistehend mit einem gefühlvollen Lupfer. Das wars dann aber auch schon mit den positiven Schlagzeilen. In der Folge leistete er sich drei 2-Minuten Strafen, wofür er vom Innebandymagazinet mit der Tiefstnote 1 bestraft wurde. Diese Strafen verschafften Växjö die Möglichkeit das Spiel in ihre Bahnen zu lenken und obwohl Täby kurz vor Schluss nochmals zum Ausgleich kam, zwei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs mit nach Hause zu nehmen. Caperiotäby hingegen steigt nach dieser Niederlage definitiv in die Allsvenskan ab.

Pixbo landet Kantersieg

Noch besser lief es den weiteren Schweizern. Florian Kuchen und Kaspar Schmocker kamen gegen Schlusslicht Jönköping gleich zu einem 15:4 Kantersieg. Überragend Akteure auf dem Platz waren das Trio Patrik Malmström (4 Tore/2Assists), Martin Östholm (4/2) und der ex-Könizer Daniel Calebsson (0/4), die Jönköping quasi im Alleingang abschossen.
Die beiden Schweizer zeigten eine ordentliche Partie und erhielten vom Innebandymagazinet die Noten 3 (Kuchen) und 2 (Schmocker).

In den weiteren Partien der 25. Runde verlor AIK mit Kim Nilsson, dem für einmal kein Skorerpunkt gelang, gegen Helsingborg mit 3:6. Warberg schlägt Linköping 8:7 nach Verlängerung. Växjös erster Verfolger Sirius gewinnt im Direktduell gegen Granlo 6:2 und Dalen, der Finalist der beiden vergangenen Spielzeiten verpasst trotz einem Sieg über Mullsjö definitiv die Playoffs.

Heute Abend findet noch das letzte Spiel der 25. Runde statt und dieses hat es in sich. Das zweitplatzierte Storvreta empfängt zu Hause Leader Falun zum Spitzenkampf. Für genügend Zündstoff dürfte seit dem kommunizierten Wechsel von Nationalspieler Alexander Rudd (unihockey.ch berichtete) von Falun zu Storvreta auf jeden Fall gesorgt sein.


Resultate und Tabelle SSL Männer

Highlights Växjö - Caperiotäby

Die Schweizer WM-Fahrer im Ausland zeigen sich in guter Form: Stefan Hutzli schiesst zwei Tore, Noël Seiler gelingen in einem Spiel drei Skorerpunkte. Bei den Frauen treffen... Hutzli, Seiler und Wyss skoren mehrfach
Im Spiel zwischen Pixbo und Endre trifft Chiara Gredig doppelt, Seraina Fitzi schiesst ein Tor und Anja Wyss holt sich zwei Assists - den Sieg sichert sich hingegen Pixbo.... Pixbo gewinnt Duell der Schweizerinnen
Die Schweizerinnen und Schweizer in der SSL und F-Liiga müssen mehrheitlich Niederlagen einstecken. Einzig das Spitzenduo Pixbo und Thorengruppen in der Frauen SSL siegt... Durchzogene Schweizer Woche im Norden
Die Schweizerinnen in der SSL haben die Doppelrunde vom vergangenen Wochenende massgeblich geprägt. Ganze 21 Skorerpunkte gab es aus Schweizer Sicht zu bejubeln, darunter... Thorengruppen besiegt Pixbo und ist Leader

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

Quicklinks